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Alp-Familientreffen an der ligurischen Grenzkammstraße

Alp an der LGKS 87Steck´ doch deinen Arm rein und hol´ sie dir wieder raus, lacht Mattes, als dem admin soeben seine leckere Birne in das einzige Murmeltierloch weit und breit gepurzelt ist. Trotz Sonnenschein, bester Luft und Laune verzichtet der Aufgeforderte aber auf dieses Experiment in rund 2000 Metern Höhe und beißt dann doch lieber stattdessen in den aus seinem Rucksack gefischten Apfel.
Wer den Schaden hat, der braucht für den Spott…

Von Schaden kann allerdings nicht wirklich die Rede sein. Mattes und admin sind Teilnehmer am großen Familientreffen von Betas Alp-Modellreihe, und Schaden, so viel kann schon vorweg gesagt sein, hat es während des gesamten Events so gut wie gar keinen gegeben. Ort der Veranstaltung ist die alte Grenzkammstraße zwischen Italien und Frankreich in Ligurien, Italiens Provinz am Mittelmeer rund um Genua und eines der letzten Enduroparadiese Zentraleuropas. Dort kann man ganz legal auch heute noch den ganzen Tag bis zum Schwindeligwerden offroad fahren. Vier sensationelle gemeinsame Tage stehen uns bevor und fast 300 Offroadkilometer werden am Ende zusammen kommen.

Tende und Umgebung

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Rückblende: Im Oktober 2012 kommt im Forum auf www.BetaBikes.de das Thema „Ligurische Grenzkammstraße“ auf. Ein paar Beiträge später beginnt auch schon die Planung für ein gemeinsames Treffen dort im Grenzgebiet von Italien und Frankreich. Nun, im September 2013, ist es wirklich so weit. 10 Beta-Alpfahrer aus ganz Deutschland haben sich zur Familienversammlung verabredet, Fahrgemeinschaften organisiert, den Termin festgelegt und einen Startpunkt der geplanten Touren abgestimmt. Rund eine Million Meter weiter südlich (so viel sind 1000 Kilometer...) findet das Treffen im französischen Tende statt. Der örtliche Gemeindezeltplatz bietet neben seiner zentralen Lage für die vorgesehenen Ausfahrten ins Gebiet der „Ligurischen“ den Vorteil, dass dort je nach Komfortanspruch im Zelt, im Wohnmobil oder auch in einfachen Zimmern übernachtet werden kann.

Alp an der LGKS 1Als das Duo Buschpilot und admin nach langer Anfahrt im Dunkeln vor Ort eintrifft, haben es sich Schlewge, Alp-Malamot, Ulfl, Steven und LaLoo bereits gemütlich gemacht. Sie sitzen vor Schlewges Womo und schwärmen von ihrer ersten Tour. Sie sind früher als geplant eingetroffen und konnten schon mal die erste Geländeinspektion vornehmen. Eine Kennenlernhürde zwischen den sich bis dahin nur durch das Forum bekannten Betanisti ist nicht wahrnehmbar. Falls doch vorhanden, sorgen Urlaub, Betas, Frankreich, Italien und die Vorfreude auf das Kommende für genügend gemeinsame Basis, dass sie völlig unbemerkt übersprungen wird. Anspruchsvoller wirkt dann schon die Aufgabe, die hier im Beitrag verwendeten und durch die Schreiberei im Forum gewohnten Benutzernamen, im wirklichen Miteinander durch die im Pass eingetragenen Namen auszutauschen.

Der nächste Morgen begrüßt uns mit leicht bedecktem Himmel, und bildet einen von uns völlig vernachlässigten Kontrast zur aufgelockerten Stimmung der Mannschaft. Zum Einstieg und sozusagen zum Warmwerden für die nächsten Tage schlägt admin vor, heute die von ihm sogenannte Westroute zu fahren. Also los geht´s Richtung Tende-Pass.

LGkS Tag1 3 LGkS Tag1 2 LGkS Tag1 1

Die Landstraße windet sich in lockeren Bögen und Kehren dem Pass und der Einfahrt in den gleichnamigen Tunnel entgegen. Kurz vor dem Tunnel verlassen wir allerdings die Straße und biegen nach links ab. Die Straße, oder besser der Weg, ist jetzt nur noch einspurig, der Teer ist noch zu erkennen, aber so schlecht, dass die Endurofahrwerke endlich mal was zu tun bekommen. Eine Spitzkehre folgt auf die nächste als wir uns dem Fort Central entgegen schwingen. Die zerfallene Festung auf der Passhöhe sollte im letzten Jahrhundert zu Zeiten, die uns erspart blieben, die Grenze zwischen Frankreich und Italien absichern helfen. Spätestens als einige Kilometer vor dem Pass die Teerdecke endet und wir uns damit wirklich offroad bewegen sind wir im Enduroparadies angekommen. Mit jeder Spitzkehre gewinnen wir weiter an Höhe bis zum Pass auf 1871m.
Nieselregen setzt ein und Nebel zieht auf. Wir halten uns links, sorry westlich, und bleiben auf recht breiten Wegen, die auch von geländetauglichen Autos gut befahren werden können. Östlich wäre es zur LGKS gegangen, aber die heben wir uns für besseres Wetter auf.

Vorbei am kleineren Fort de la Maguerie führt uns die Strecke im weiten Bogen gegen den Uhrzeigersinn wieder Richtung Tende. Durch den Nieselregen und den Nebel kommt etwas Spannung auf. Spannung, die uns der Weg durch den wenig fordernden Belag sonst nicht bieten würde. In einer Pause mit tollem Talblick auf unseren Startpunkt Tende (wir befinden uns mittlerweile unterhalb der Wolkendecke) beschließen wir, die Mittagspause in der dortigen Pizzeria zu verbringen. Die Pizza ist lecker und in der Pizzeria ist es warm.

Alp LGKS 2013 69 LGKS Pizzeria 2  Alp LGKS 2013 2

Gut genährt und getrocknet machen wir uns in die Nachmittagsrunde auf. Frei nach dem Motto „Trial and Error“ probieren wir einfach völlig ungeplant und ohne Blick in die Wanderkarte kleine Wege aus. Wege, die uns „anspringen“, wie Alp-Malamot es nennt. Das Wetter ist jetzt deutlich besser und blauer Himmel guckt hie und da durch.
„Trial“ weil Feldwege sich verengen und sich in spaßige, steile Singletrails verwandeln, „Error“, weil der ein oder andere Pfad einfach im Nichts endet. Wir formen unsere Grundregel: Wir dürfen hier auf so vielen Offroadwegen fahren und wollen auch deswegen niemanden verärgern, indem wir einfach ohne erkennbaren Weg weiterfahren.
Auf einem ungeteerten Sahnestückchen zu drehen und es in die entgegengesetzte Richtung zurück zu fahren, ist schließlich kein Verlust, da geht der Spaß einfach weiter.

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Als wir abends bei Gaslampenlicht den Tag nochmal querdenken, treffen zu später Stunde auch noch Mattes mit dasBettina und der Alphase auf dem Campingplatz ein. Damit sind wir komplett. Tatsächlich haben es im Forum alle ernst gemeint. Im ansehnlichen „Fahrerlager“ tummeln sich nunmehr zwei Alp 4.0, zwei Motard 4.0, fünf Alp 200 und eine Urban 200. Die Beta-Familie fällt auf im kleinen Tende und ist dort willkommen. Für den nächsten Tag steht die LGKS, die ligurische Grenzkammstraße, auf dem Programm.

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Die Ligurische Grenzkammstraße
10.00 Uhr Abfahrt, vollgetankt selbstverständlich. Keiner ist zu spät, die ersten Motoren stellen schon eine Viertelstunde vorher sicher, dass sie heute mitspielen werden.

Unter heiterem französischem Himmel schwingen wir nordwärts und trennen uns am Fort Central von der tags zuvor kennengelernten „Einfahrrunde“. Bei klarer Sicht ist das Erlebnis in 2000 m Höhe heute noch viel intensiver, der Weitblick einfach berauschender. Unbemerkt passieren wir die Grenze nach Italien, die Alps sind zu Hause angekommen.

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Alp LGKS 2013 13 Alp LGKS 2013 9 Alp an der LGKS 8

Doch schon nach wenigen Kilometern scheint es ein ernsthaftes Problem zu geben. Biker kommen uns resigniert entgegen: „Baustelle, die LGKS wird saniert.“ 300 Meter weiter hat der Weg der Schwerkraft nachgegeben und ist abgerutscht. Bagger und Räumfahrzeuge sind im Einsatz, um die Strecke wieder befahrbar zu machen. Kein Durchkommen. Nächste Woche ist wieder alles paletti. Nächste Woche? Eine Gruppe belgischer BMW-GSler dreht enttäuscht und furchtbar umständlich und tritt den Rückzug an. 250 Kilogramm verteilt auf je ein Motorrad…
Ein LGKS-Event ohne LGKS?

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admin nähert sich mit Buschpilot den kopfschüttelnden Bauarbeitern. Der Rest des Alpenvereins wartet in gebührendem Abstand, nur keine Hektik verursachen. Mangels weitgehender italienischer Sprachkenntnisse bringt admin nur die Brocken „per favore, dieci moto italiano“ hervor und schiebt noch ein „piccolo“ hinterher, „Beta piccolo“. Als sich die Mienen der italienischen Wegausbesserer daraufhin aufhellen, kann auch die Sonne für uns nicht heller scheinen. Tatsächlich unterbrechen sie ihre Arbeit für uns, bugsieren ihre Fahrzeuge aufwendig auf dem schmalen Weg in den Graben und machen den Weg frei für zehn kleine italienische Motorräder. Das angebotene Trinkgeld wird entrüstet abgelehnt. Mit vielfachen Mille Grazie-Rufen passieren wir langsam die Engstelle, die sich nach uns sogleich wieder verschließt. So ähnlich muss sich jemand gefühlt haben, der vor tausenden Jahren einmal das Meer zur Flucht vorübergehend geteilt haben soll.
Wir haben die LGKS nur für uns! Unglaublich!

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Auf steinigem, teils felsigem Pfad schlängeln wir uns auf dem Kamm der Berge an der Grenze zwischen den beiden Ländern entlang. Der einzelne Grenzübergang ist während der Fahrt nicht wahrnehmbar. Der Ausblick auf hohe und noch höhere Berge, teils schneebedeckt, teils ohne Baumbewuchs, weil höher als die Baumgrenze, ist schier unendlich. Die Sonne lacht auf 10 Motorradfahrer, die sich wie im Traum fühlen. Trocken ist es, manchmal staubig, das einzige Feuchte, was bis dahin zu durchfahren ist, sind die grünbräunlichen Hinterlassenschaften der freilaufenden Kühe. An einer windgeschützten sonnigen Stelle hält admin zur Mittagspause. Wir sind allein mit grenzenloser Natur, ein paar Kühen und unseren Betas. Intensiver geht´s kaum.
Die Betas werden abgestellt, Rucksäcke abgeschnallt. Auf dem sonnigen Wiesenhang findet jeder ein geeignetes, gemütliches Sitzplätzchen für den Mittagssnack. admin hat sich heute Morgen im Dorfladen in Tende eine leckere Birne gekauft. Ach, wie das ausgeht, wisst ihr ja schon…

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Als wir kurz darauf am Rifugio Don Barbera, einer bewirtschafteten Berghütte für Wanderer und sonstige Bergaktive, vorbeikommen, ruft der italienische Caffe Latte so laut nach uns, dass wir erneut zur Pause anhalten. Gedanken ans „Aussteigen“ machen sich bei dem ein oder anderen in dieser Atmosphäre breit. Nein, nicht ans Aussteigen aus unserer Alprunde, der Gedanke greift viel tiefer.

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Abgelenkt von der traumhaften Umgebung verquasselt man sich leicht und vergisst die Zeit. Von der uns abgeneigten Seite des vor uns liegenden Bergrückens quellt eine Nebelwand herüber. Flugs machen sich die 10 Betanisti auf den Weg und nähern sich dem „Nebelschleier des Grauens“, und prompt sitzen wir fest. Weder die Karte noch das GPS-Gerät haben es verhindert. Bei fünf bis zehn Metern Sichtweite ist der kleine Abzweig, den wir suchen, schnell übersehen. Wir sind falsch abgebogen und müssen den steilen, felsigen Weg wieder hinunter fahren. Der nächste Versuch auf unserem Hindernisparcours endet ebenfalls in einer Sackgasse. Kurzzeitige Stimmungsschwankungen kommen auf. „Wären wir doch…“ oder „wir könnten ja…“, 10 Meinungen zu einem Thema. Die in grau getünchte Luft bildet zusammen mit dem felsigen Untergrund einen so schwachen Kontrast, dass die Orientierung zusätzlich erschwert wird und so sorgt der kaum erkennbare steile Abhang auf der einen Seite des Weges für ein mulmiges Gefühl bei dem ein oder anderen in der Runde. Ruhig bleiben, anhalten und jetzt mal in Ruhe die Wanderkarte und das GPS miteinander abgleichen. Nervös werden ist nicht, schließlich sind wir Luftlinie nur 10 bis 12 Kilometer von unserem Basislager entfernt, aber was heißt in den Bergen schon Luftlinie, wenn ein bis zwei Täler dazwischen liegen.

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Wir sind mit unserem Problem nicht allein. Zwei KTM-Fahrer irren genauso durch das Nebellabyrinth und freuen sich, sich uns anschließen zu können.
Nur 50 Meter weiter finden wir dann auch unseren Pfad. Kaum zu erkennen, recht schmal, steil und steinig, aber Karte und GPS sind sich einig und so ist es dann auch. Die 690er und die 990er aus Österreich tun sich zunächst etwas schwer auf dem anspruchsvollen Geläuf und hängen den Betas deutlich hinterher. Alp-Malamot und admin warten auf die beiden und freuen sich anschließend, dass a) ihnen nichts passiert ist und b) dass es den 200ern kein Problem bereitet, auch beim Verlassen der Nebelsuppe die beiden Großen locker vor sich herschieben zu können. Erst als der Weg weiter unten im Wald richtig breit wird, spielen die Orangen dann doch ihren Leistungsvorteil aus.

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Als LaLoos Alp auf einmal stotternd ausläuft und er vehement beteuert, heute Morgen vollgetankt angetreten zu sein, freut sich der Reservekanister auf seinen Einsatz. Jetzt kann er seinen ganzen Wert zeigen. An der Tanke in Tende findet dann, wie jeden Abend, dasselbe Spiel statt. Einer steckt die Plastikkarte in den Automaten, alle tanken. Sonst würde es ewig dauern, bis die komplette Beta-Familie ihre Fahrtüchtigkeit für den nächsten Tag sichergestellt hätte. Bei Verbräuchen zwischen 3,5 und 4,5 Litern für die Tagesetappe wird anschließend „heftig debattiert“ wer heute der größte Spritverschwender war, und ob es an einer kurzen Übersetzung, am schwerem Rucksack oder an der nervösen Gashand lag. Für rund 7 Euro hat wieder jeder einmal den ganzen Tag lang einen Riesenspaß gehabt.

Die täglichen Rituale ähneln sich. 10.00 Uhr Abfahrt, Offroadfahren und Landschaft aufsaugen, Tanken, gemeinschaftliches Abendessen in Tende und jede Menge Gefrotzel und Gelächter zwischendrin. Jeder fühlt sich wohl beim Fahren, findet seine persönlichen Grenzen, aber keiner wird überfordert.

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Es gäbe noch so viel zu erzählen, von der freilaufenden Eselherde, dem 450 Meter langen unbeleuchtetem Tunnel, der Fahrt zum Meer, den kläffenden Hunden, dem steilsten aller Pfade, unserer Schlammpassage, oder, oder, oder… Man kann nicht über alles berichten, man kann es sich ja kaum merken. Zu hoch ist die andauernde Dichte an Ereignissen und Eindrücken, zu viele Späße werden in den Pausen gemacht, zu sehr ziehen Frankreich und Italien uns in ihren Bann.

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Eins sei aber noch erwähnt, die Ruhe und Gelassenheit, die Willkommensbereitschaft der Menschen dort und wie sie auf uns und 10 kleine italienische Motorräder reagieren. Als Buschpilot und admin am letzten Tag, quasi zum Abschied mit ihren 200ern ganz legal eine Runde durch Tendes Gassen, die kaum breiter als ein Renault R4 sind, rollen, weht uns die Freundlichkeit erneut entgegen. Eine in einem Innenhof kartenspielende Gruppe grüßt uns genauso herzlich, wie die alte Frau, die uns mit ihrem Gehstock zur besseren Verständigung freundlich den Weg durch eine traumhafte Unterführung weist. In Deutschland hätte sie den Stock vermutlich zur Drohung erhoben.

Als wir vor der Bar des Sports unseren letzten Kaffee für diesen Urlaub trinken, und der Wirt uns wie alte Freunde begrüßt, fragen wir uns, wie lange wir wohl hier sein müssten, bis sich uns der Rückweg ins normale Leben verschließen würde.

LGKS 2013 - das hat süchtig gemacht. Wir kommen wieder, vielleicht schon 2014.

Noch mehr Bilder vom LGKS-Event gibt´s in der Galerie, guckt mal hier.

Unsere LGKS Route