EVO R2 - EVO Road too
Das Wanderbike-Projekt
Schon serienmäßig sind Betas Trialer absolut wettbewerbstauglich! Setzt den richtigen Fahrer drauf, und die Sektionen bei jedem Trialmeisterschaftslauf sind fehlerfrei machbar.
EVO MY 2016 - Die Projektbasis
Wir wollen aber wandern, Trialwandern, keinen Wettbewerb und keine Pokale, stattdessen Spaß ohne Ende in freier Natur. Über Stock und Stein soll es gehen, sei es in der Lombardei bei unserer großen jährlichen Ausfahrt, auf der LGKS, im Piemont oder auch in heimischen Gefilden auf unserer Feierabendrunde durchs Grüne. Mit dem niedrigen Gewicht eines Trialmotorrades sollte das locker und unbeschwert möglich sein, wenn, ja wenn...
Beta liefert mit jeder EVO ein Straßenkit aus, weil aber bei den Kunden bisher der Wettbewerbseinsatz so eindeutig im Vordergrund steht, ist dessen Machart entsprechend kostensenkend ausgeführt worden. Dieses Kit wollen wir weder der schicken EVO noch uns antun.
Unser Anspruch ist, aus der EVO ein optisch ansprechendes, wandertaugliches Motorrad zu machen, das auch auf der Straße bis zum nächsten Abzweig eine gute Figur macht und nicht jeden Knollenschreiber sofort seinen Block zücken lässt. Wir brauchen also Scheinwerfer, Blinker, Cockpit, Rücklicht, Kennzeichen... also all das, was ein Motorrad auf den ersten Blick zu einem straßentauglichen Bike macht.
Seid live dabei, wenn aus der EVO ein federleichtes
Wanderbike entsteht!
BetaBikes.de Projekt 2016
Schon jetzt könnt ihr mit uns im Forum über unser EVO R2 Projekt diskutieren.
EVO R2 - Das Wanderbike | |
Umbauziele
An den rot eingekreisten Punkten wollen wir mindestens anfassen. Unser Projekt setzen wir an einer EVO 300 4T MY 2016 um. Passen würde der Umbau bei allen EVO 4-Takt-Hubraummodellen ab 125 ccm und das meiste davon auch bei den 2-Taktern.
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Wollt Ihr auch mit eurer EVO wandern gehen?
Wer Interesse an den Extendend Parts aus unserem
EVO R2 Projekt hat,
der kann dem admin ein Mail schreiben an
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Los geht´s mit ein paar Kleinigkeiten... |
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Hitzefrei - Bremsenkühlung | |
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Die im Wettbwerb geforderte Bremsscheibenabdeckung würde auf unseren Wandertrails nur dafür sorgen, dass die Bremse nicht genug Kühlung erhält, also weg damit... | |
Standsicher - Seitenständerbedienung | |
Nachdem wir uns damit arrangiert haben, dass der Seitenständer bei der 4-Takt EVO ungewohnt auf der rechten Seite liegt, stört uns, dass wir ihn nicht mit dem Fuß ausklappen können, ohne Trittbrett liegt er einfach zu nah an der Schwinge. Klarer Fall, der Wettbewerbsfahrer braucht den Ständer gar nicht, wir schon. | |
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Problem gelöst. Mit unserer kleinen Trittplatte inkl. Ständeranschlag kann der Ständer jetzt problemlos (auch ;-) ) mit dem Stiefel ausgeklappt werden. | |
Gabelschoner - Lackschutz | |
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Auf der Suche nach engsten Kurvenradien hat man bei den EVOs den Lenkanschlag auf der Gabelbrücke gleich ganz weggelassen. Uns würde es wehtun, wenn die Standrohre völlig ungebremst gegen den schönen Rahmen stoßen würden. 2 mm Moosgummi auf dem Standrohr sollen das Erste fernhalten. |
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Jetzt geht´s ans Eingemachte!
Damit wir uns mit gutem Gefühl auch außerhalb abgesperrter Gelände bewegen können, braucht die EVO einige Addons. Wir wollen wenigstens das Kennzeichen anständig montieren und einen korrekten Scheinwerfer. Anders als bei unseren bisherigen Umbauten an Alp 200 und Alp 4.0 bietet die EVO bspw. keine tauglichen Befestigungspunkte am Motorradrahmen für einen Kennzeichen- und Blinkerträger.
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Ihr könnt mit uns im Forum über unser EVO R2 Projekt diskutieren.
Auf geht´s!
Fortsetzung BetaBikes.de-Projekt
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Achtung Steinschlag! - Platz gemacht | |
Je mehr wir uns mit der EVO beschäftigen, umso mehr fällt auf, was uns beim Trialwandern wichtig ist, die Wettbewerbsfahrer auf ihren kurzen Sektionen aber nicht weiter interessiert. | |
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Das Vorderradschutzblech ist serienmäßig, wie bei Trialern üblich, ganz tief über dem Reifen montiert. |
Auf unseren langen Wandertouren wird es schon mal schmutziger und grober. Damit sich weder Schlamm noch Steine einklemmen und so das Rad blockieren könnten, setzen wir den Kotflügel mit vier Aluhülsen höher. Das ist schnell gemacht und nicht nur praktisch, es verleiht der EVO auch irgendwie eine andere, enduroangehauchte Optik. | |
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Federbeinschutz - Effektiver Mudguard | |
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Der originale Gummilappen, der den hinteren "Innenkotflügel" zur Schwinge hin verlängert und somit die davor liegende Elektrik und das Federbein vor Schmutz und Feuchtigkeit schützen soll, ist recht kurz und rutscht deswegen bei leichtem Rückwärtsdrehen des Rades, bei einer Fahrpause bpsw., auf die Schwinge. Außerdem ist er uns nicht breit genug und lässt auf beiden Seiten immer noch einiges von dem passieren, wovor er eigentlich schützen soll. |
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Unser deutlich breiterer Schutzlappen (hier im direkten Vergleich) tut das, wofür er gedacht ist. Durch seine Breite wäre er aber mit der serienmäßigen Verschraubung ohne "Unterstützung" etwas labil. | |
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Zwei Fixierwinkel aus Aluminium (je einer oben und unten) halten und stabilisieren unseren Schutzgummi genau dort, wo er sitzen soll. Durch geschickte Formung der Halteteile knickt der Gummilappen beim Einfedern auch in die richtige, beabsichtigte Richtung - zum Federbein und nicht zum Reifen - ein. |
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Need for Speed - Die richtige Übersetzung | |
Der Trialfahrer braucht es kurz und knackig, Straßengeschwindigkeiten spielen für ihn überhaupt keine Rolle. Deswegen liebt er eine kurze Übersetzung mit enger Spreizung und ist es gewöhnt, im 2. oder 3. Gang anzufahren. Den ersten Gang benötigt er nur in Extremsituationen. Für das Offroadwandern wünschen wir uns, dass wir im ersten Gang anfahren können und oben heraus ein paar Drehzahlreserven auf der Straße haben. |
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Die Sekundärübersetzung (Ritzel/Kettenrad) im kurzen Sporttrimm (rot) zeigt deutlich, wie eng die ersten drei Gänge beieinander liegen und wie hoch die EVO auf schnelleren Streckenabschnitten drehen muss. | |
Wir wählen für unser Vorhaben die Übersetzung in der homologierten EVO Version (grün). Mit dem 13er Ritzel machen sich die Drehzahlreserven bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar. Während für erlaubten Straßenspeed in der Sportübersetzung (rot) gut 8000 U/min gedreht werden müssen, reichen uns in der grün unterlegten Wanderübersetzung knapp 7000 U/min. Nicht, dass wir so schnell wandern wollten... |
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Geschwindigkeits/Drehzahlschema der EVO in der Sportvariante |
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In der Wettbewerbsvariante (rot) liegen bei 2000 U/min im zweiten Gang knapp 8 km/h an, das ist etwa genauso übersetzt, wie im ersten Gang in der von uns gewählten Wanderübersetzung (grün). Wir können also komfortabel im ersten Gang anfahren und der EVO Motor wird geschont, wenn es mal ein bisschen zügiger sein darf. So wollen wir das haben. | |
Geschwindigkeits/Drehzahlschema für unsere Wander-EVO |
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ACHTUNG, Theorie und Praxis! Wer mit einer neuen Kette in Originallänge versucht, auf ein 13er Ritzel zu wechseln, dem wird es genauso ergehen wie uns. Die Kette ist zu kurz, um das große Ritzel trotz ganz nach vorne geschobenem Hinterrad montieren zu können.
Am Kupplungsnehmerzylinder wird es mit dem 13er recht eng, die Kette könnte schleifen. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, statt des größeren Ritzels ein kleineres Kettenrad zu montieren und so zur gleichen Übersetzung zu kommen. Das würde beide Probleme auf einmal lösen. |
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Rohling - Ein langer Weg | |
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Bis aus einer unserer Ideen ein neues Teil für unseren EVO-Umbau wird, vergeht einiges an Zeit. Wenn die Funktion geklärt und Skizzen gemacht sind, entsteht eine CAD Zeichung am Rechner. Im nächsten Schritt wird ein erster Rohling handgemacht hergestellt. Der wird montiert, diskutiert, danach optimiert und optisch feingeschliffen. Wenn es uns gefällt, bauen wir ein endgültiges Zubehörteil für unsere EVO R2. | |
Was wird daraus wohl werden?
Ihr seid dran! Wir erwarten eure Vorschläge im Forum. |
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Lichtgestalt - Scheinwerfer und Blinker für die EVO R2 | |
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Der kleine, originale Scheinwerfer in der Trialmaske (links oben) fällt auf unseren Straßenabschnitten bei den Ordnunghütern durch, der aus dem EVO Straßenkit (r. o.) bei uns. Die stylische EVO verlangt nach mehr Design. | |
Unser Schweinwerfer wirkt schlank wie der Rest der EVO. Abblendlicht, Fernlicht und Standlicht - alles vorhanden. Die kleinen Blinker passen optisch sehr gut zum luftigen Outfit der R2 und erfreuen mit ihren hellen Signalen ebenfalls den TÜV. |
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Die Montage der Scheinwerfermaske erfolgt über eine eigene Halterung, wir stehen nicht auf Gummibänder und grobe Gabelklemmungen zur Befestigung. | |
Mit der einfach zu bedienenden Leuchtweitenverstellung kann der Lichtkegel unseres Schweinwerfers nach Bedarf eingestellt werden. |
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Schöner scheinen? - Scheinwerfervariante für die R2 | |
Farblich und vom Design sehr gut passend ist auch unsere leichte Schweinwerfervariante in rot-weiß-schwarz. Welche Version gefällt euch besser? | |
Überblick - Ein Cockpit für das Wanderbike | |
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Große, klare Ziffern - handschuhtaugliche Einknopfbedienung - Anzeigen für Geschwindigkeit, Durchschnitt, Strecke und Uhrzeit... viel mehr brauchen wir nicht. | |
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Den selbst hergestellten Halter für den Signalempfänger befestigen wir Spritzwasser geschützt hinter dem Bremssattel. Die dünne Steuerleitung zum Tacho ist mit stabilen Schutzhüllen auf dauerhaften Geländeeinsatz vorbereitet. | |
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Des Rätsels Lösung - Mudguard EVO R2 |
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Auf Seite vier dieses Umbauberichtes haben wir euch einen Rohling gezeigt und im Forum die Diskussion angestoßen, was daraus werden könnte. Nach diversen kreativen Vorschlägen seid ihr doch auf die richtige Spur gekommen. | |
Anders als beim Trialen im Wettbewerb erreichen wir beim Wandern über längere Strecken höhere Geschwindigkeiten. Dabei wird deutlich mehr Matsch und sonstiger Schmutz aufgewirbelt und in Richtung Motor geschleudert. Wir schützen unseren Motor und seine Anbauteile mit unserem zusätzlichen Mudguard, passgenau zwischen Motorschutz und Wasserkühler. |
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Unser Mudguard ergänzt den serienmäßigen Motorschutz, der seine Pflicht beim Aufsetzen auf Hindernissen bestens erfüllt, und fügt sich optisch und qualitativ super ins Gesamtbild der EVO ein. Sogar die CDI ist vor größeren Schlamm- und Wasserspritzern geschützt. |
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Flach gelegt - Das passende Kupplungssetup |
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Der Trialfahrer wünscht sich im Wettbewerb einen möglichst spontanen Leistungseinsatz. Bei höchster Konzentration kann er beim Ansetzen zum nächsten hohen Sprung Schlupf in der Kupplung und verzögerten Kraftschluss nicht gebrauchen. Beim Wandern sind wir zwar auch die ganze Tour über voll bei der Sache, aber doch nicht in jedem Moment genauso stark fokussiert. Ein gut dossierbarer Kupplungseinsatz über einen etwas längeren Weg soll uns deutlich entspannter los marschieren lassen und uns nicht gleich erschrecken, wenn´s mal tricky wird. |
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Erfreulicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten bei der EVO, das Setup für die Kupplung recht einfach zu verändern. Also legen wir die EVO flach auf die linke Seite, damit kein Öl herausläuft, und schrauben los... |
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Der Gehäusedeckel ist schnell entfernt. Die Abdichtung zum Motor erfolgt über einen O-Ring, der bei guter Behandlung durchaus weiter verwendet werden kann. Sechs Schrauben später liegen die Kupplungsfedern vor uns. Nach deren Entfernung präsentiert sich unter dem Deckel des Kupplungskorbes das Paket aus sechs Reib- und fünf Stahllamellen (auf den zwei Bildern der unteren Reihe oben ist bereits die äußerste Reibscheibe entnommen). Alle Scheiben lassen sich einfach aus dem Korb herausnehmen. | |
Das Setup der Kupplung ("wie schnell und hart greift die Kupplung") kann auf zwei verschiedene Arten verändert werden.
In der Kombination aus dünneren Reibscheiben und Montagerichtung der Unterlegscheiben kann die Vorspannung der Kupplung verändert und damit die Dosierbarkeit am Hebel variiert werden. |
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Für unseren Einsatz haben wir uns für die softeste Abstimmung entschieden. Die innere und die äußere originale Reibscheibe sind gegen je eine dünnere Reibscheibe getauscht worden und die Unterlegscheiben wurden mit dem zylindrischen Ansatz Richtung Feder eingebaut. Die Kupplung greift jetzt immer noch knackig, ein kontrollierter Kupplungseinsatz in kniffligen Situationen ist aber leichter möglich. Das Spiel aus Kupplung, Lenkung, Schaltung und Balance wird für uns unbeschwerter. So macht uns das noch mehr Spaß. |
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Reißleine - Der Notaus für die EVO |
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Die feurige und drehzahlfreudige EVO könnte uns in Situationen bringen, in denen der Motor sofort stehen bleiben sollte. Das Suchen nach dem Kill-Off-Schalter dauert uns dann vielleicht zu lange. Per Magnetreißleine geht das ab sofort in Sekundenbruchteilen beim "Verlassen" des Bikes... ;-) |
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In der Regel verbauen Trialfahrer die Reißleine an das linke Lenkerende. Wir wollen beim Wandern zwar immer am Gas bleiben, aber mit der linken Hand auch mal unseren Mitfahrern z.B. die Bergziegen zeigen, deswegen ist der Magnetschalter bei uns rechts montiert. |
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Funkt´s? - Die richtige Zündkerze | |
Wir haben an anderen Motorädern sehr gute Erfahrungen mit Iridiumzündkerzen gemacht. Bestes Startverhalten, weicher Motorlauf und Langlebigkeit überzeugen uns. Die EVO R2 hat jetzt auch eine. Serienkerze: NGK CR 7 EB Iridiumkerze: NGK CR 7 EIX |
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Als nächstes wenden wir uns der Montage des Long Range Kits an der R2 zu. Zusatztank und Sitzbank sind eine sinnvolle Ergänzung auf jeder längeren Ausfahrt. Es tut ganz gut auf unseren Exkursionen, ab und zu auch mal ein Stück zu sitzen. |
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Bitte Platz nehmen - Sitzgelegenheit für die EVO R2 |
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Auf ausgedehnten Touren wird der serienmäßige Rahmentank mit seinen knapp 3 Litern Inhalt oft nicht ausreichen. Statt uns einen Reservekanister in den Rucksack zu packen, montieren wir lieber Betas Long Range Kit. |
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Der Tank des Kits fasst weitere 4 Liter Sprit, damit wird es auf einer spaßigen Tagestour keinen Benzinmangel geben. Dass wir uns bei Bedarf auch ein wenig im Sitzen erholen können, erhöht den Nutzen nochmal deutlich. Für den ungeübten Trialfahrer ist mit der Sitzbank das Anfahren im Sitzen wieder möglich, das könnte für viele Umsteiger die EVO zum Wandern noch attraktiver machen. |
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Für die vordere Befestigung haben wir uns zwei Aluhülsen mit Nut gedreht, die wir seitlich in die Gewinde am Tank schrauben. Mit zwei auf Maß gefertigen Gummis wird der Zusatztank auf beiden Seiten sicher und fest verspannt. Das sieht besser aus und ist vertrauenerweckender als die Montage mit dem dafür gedachten, von Beta mitgelieferten O-Ring, der um den Rahmen verlegt werden soll. |
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Die silbernen, seitlichen Befestigungslaschen aus Stahl haben wir mit passendem, farblichem Klebeband optisch zurecht gemacht. Jetzt fügt sich das Long Range Kit sehr gut in die Gesamtoptik der EVO ein. Das Ende des Sitzbankpolsters haben wir, anders als von Beta vorgesehen, nicht verschraubt, sondern mit Klebeklettfolie am Kunststoffheck fixiert. So geht´s schneller zu demontieren und halten tut´s auch. Unsere Wanderausstattung ist fest mit dem Bike gekoppelt. |
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Jetzt fehlt uns noch ein Kennzeichen, damit wir auch auf die Straße dürfen... | |
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Nummerntafel - Der Kennzeichenhalter für die EVO |
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Jetzt ist unser Wanderbike fasst soweit. Kennzeichen, Blinker und Rücklicht fehlen noch damit wir uns auch auf den Straßenabschnitten bei unserer Ausfahrten wohl fühlen. |
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Anders als serienmäßig an den 2017er EVOs wird unser zweiteiliger Kennzeichenhalter nicht an der Schwinge sondern am Kotflügel verschraubt und versteift ihn zusätzlich. Das Rücklicht hat natürlich E-Prüfzeichen und Kennzeichenbeleuchtung. |
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Unser Prototyp hat die ersten Fahrtests mit Bravour bestanden, dann wird es das fertige Teil erst recht. Die dünnen Einzelkabel des Rücklichts sind mit einem gemeinsamen Schrumpfschlauch geschützt und ein passender Stecker montiert worden. Passende Blinker fügen sich ins Gesamtbild. |
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Unser Wanderbike ist bereit für den ersten großen Einsatz... | |
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Bei unserer Lombardei-Ausfahrt habt ihr gesehen, wie die EVO R2 in Natura aussieht... |
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...und falls wir in der Lombardei doch mal vom rechten Weg abgekommen wären, hatten wir sicherheitshalber einen Bergegurt montiert. Ist ein Leichtes, die EVO damit wieder auf Kurs zu bringen. | |
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erste große Wandertour hinter sich gebracht hat. |
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Jetzt wird es Zeit, unsere bisherigen Umbaumassnahmen in einem ersten großen Praxistest auf Tauglichkeit zu prüfen. |
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Auf mehr als 400 km und über 6000 Höhenmetern musste die EVO R2 in der Lombardei off- und onroad zeigen, dass sie sich als Trialer zum Wandern eignet. | |
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Unser Motorschutz hat seine Funktion genauso erfüllt, wie der verbreiterte und verlängerte Federbeinschutz. Der Motor wird vor zuviel Schmutz und Steinschlag bewahrt... | |
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...und das Federbein und die daneben liegende Elektrik bekommen ebenfalls viel weniger Dreck und Feuchtigkeit ab. Längere Haltbarkeit und weniger Arbeit beim Putzen sind die erfreuliche Folge. | |
Der Kennzeichen- und Blinkerhalter hat die enorme Offroadbelastung völlig schadlos mitgemacht. Unser Gesamtpaket mit E-geprüfter Scheinwerfermaske und sonstigen Massnahmen hat den vielen Teilnehmern unseres Lombardeitreffens super gefallen, so soll es sein.
Spaß hat sie natürlich auch gemacht!
Die Leichtigkeit des Seins. Andere Beta kommen auch (fast) überall hin, aber das sehr niedrige Gewicht der EVO und ihr tiefer Schwerpunkt sorgen für unvergleichlichen Grip und unglaubliches Handling. So locker und leicht geht das knifflige Wandern bei keiner anderen Beta. Der Zusatztank aus dem Long Range Kit macht Tagesetappen von deutlich über 100 Kilometern möglich, ohne eine Tanke suchen zu müssen. Unsere EVO R2 kommt dem Optimum eines Wanderbikes zumindest sehr nah... |
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Beim Alp-Abtrieb 2016 war es richtig matschig. Eine weitere Gelegenheit für unsere Umbauteile, ihre Funktion zu beweisen. Der breite und ausgerichtete Schutzlappen für Federbein und Elektrik ist seiner Aufgabe perfekt nachgekommen. So gut wie kein Matschspritzer ist nach vorne gelangt. |
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Zielgerade unseres Projektes
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Auf der Projektzielgeraden...
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Wollt Ihr auch mit eurer EVO wandern gehen?
Wer Interesse an den Extendend Parts aus unserem
EVO R2 Projekt hat,
der kann dem admin ein Mail schreiben an
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Rot ist die (Beta-) Liebe aber weiß ist auch sexy... | |
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Wir finden es erstaunlich, wie viel so ein kleiner Farbunterschied ausmacht.
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Welche Lampenmaskenfarbe steht der EVO R2 besser, rot oder weiß?
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Das war´s noch nicht ganz in unserem
EVO R2 Projekt...
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Die Teilnehmer unserer Lombardei-Ausfahrt 2017 können die EVO R2 live im Einsatz erleben.
Eure Meinung interessiert uns.
Gerne könnt ihr mit uns im Forum über unser EVO R2 Projekt diskutieren.
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Feinarbeit | |
Trialprofis sitzen anders, oder besser gesagt eigentlich nie. Deswegen haben sie auch einen anderen Bedarf an Schalt- und Bremshebel und deren Position.
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Der originale Druckbolzen für den hinteren Bremssattel der EVO ist so lang und die Anschlagschraube so kurz (beides links im Bild), dass wir den Bremshebel für unseren Wunsch nicht tief genug einstellen konnten.
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Wollt Ihr auch mit eurer EVO wandern gehen?
Wer Interesse an den Extendend Parts aus unserem EVO R2 Projekt hat, der kann dem admin
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Mit unserem kürzeren Druckbolzen und der längeren Anschlagschraube (oben rechts im Bild) lässt sich der Bremshebel so tief einstellen, dass es sich bequem von der Raste aus bremsen lässt.
Gut bremsen gehört zum guten Fahren einfach dazu...
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Früher oder später entsteht beim Wandern (und beim Trialen) der Bedarf an neuen Hebeln. Wir haben dem vorgegriffen und gleich kürzere Hebel montiert. Die dürften auch nicht so leicht Bodenkontakt bekommen und schicker sehen sie auch aus...
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Mit den langen Originalhebeln war die Bedienung von Kupplung und Bremse wie gewünscht, bei den kürzeren aus dem Zubehör gab es allerdings Nachbesserungsbedarf. Zu billig gekauft?
Dass ein kurzer Hebel mehr Handkraft bedeutet, dürfte jedem klar sein. Wenn aber, wie bei unseren Nachrüsthebeln, nicht nur der Hebel kürzer und damit die erforderliche Bedienkraft höher ist, sondern darüber hinaus auch noch die Bohrung unsauber ausgeführt und keine Gleitbuchse vorgesehen war, haben wir die Hebel überarbeitet. Die Bohrungen wurden aufgebohrt, mit der Reibahle angepasst und eine Gleitbuchse eingesetzt.
Mit der leichtlaufenden Buchse ist die Handkraft wieder in Ordnung und die Dosierbarkeit klasse. |
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Ob in unserem EVO R2 Projekt noch mehr Feinarbeit
passiert?
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Die Teilnehmer an unserer Lombardei-Ausfahrt 2017 oder den Tracks of Vampire 2018 konnten die EVO R2 live im Einsatz erleben.
Eure Meinung interessiert uns.
Gerne könnt ihr mit uns im Forum über unser EVO R2 Projekt diskutieren.
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Zum Projektstart! | |
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EVO R2 - Das Wanderbike |
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Die Bremse ist eins der wichtigsten Bauteile...
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Für das reine Trialen ist die serienmäßige Bremsscheibe der EVO genau richtig ausgelegt. Klein (185 mm Durchmesser) und superleicht, für den Trialwettbewerb außerdem noch mit einer Kunststoffabdeckung versehen. | |
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Wird die EVO zum Wandern im Gebirge mit langen Abfahrten eingesetzt, kann die Bremsanlage schon mal an ihre Grenzen stoßen. Die Bremsscheibe wird superheiß und nicht mehr ganz frische Bremsflüssigkeit könnte Blasen bilden, was sich mit wanderndem Druckpunkt der Bremse bemerkbar macht. Schreckmomente begab wollen wir gerne vermeiden... | |
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Wir rüsten auf eine Bremsscheibe mit 225 mm Durchmesser um. Der wirksame Hebelweg an der Scheibe wächst damit um mehr als 21%. Das Wavedesign soll zusätzlich für verbesserte Wärmeabfuhr sorgen. Den nächsten Abfahrten sehen wir nun mit Gelassenheit entgegen. | |
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Der Umbaukit besteht aus der größeren Bremsscheibe, einem Bremssatteladapter und den nötigen Schrauben.
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Das Ergebnis wird halpgas ausführlich bei unserer anstehenden
Lombardei-Ausfahrt 2019 erfahren. |
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Ob uns noch etwas einfällt, um die EVO R2 weiter für unsere
Wandertrips zu optimieren?
Einfach immer mal wieder hier vorbeischauen!
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Eure Meinung interessiert uns.
Gerne könnt ihr mit uns im Forum über unser EVO R2 Projekt diskutieren.
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