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RR 125 LC - Umlenkung/Schwingenlager Anzugsdrehmomente

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01 Juli 2020 08:43 #1 von FriedrichTrschr
RR 125 LC - Umlenkung/Schwingenlager Anzugsdrehmomente wurde erstellt von FriedrichTrschr
Hallo erstmal zusammen,
ich hab neuerdings ein unschönes Quietschen aus der Gegend Umlenkung / möglicherweise auch vom Schwingenlager - das ist wenig überraschend, denn die Beta wird viel im Regen und auch bei Salz auf der Straße gefahren. Also möchte ich nun die Umlenkung auseinanderbauen, fetten, und wieder zusammenbauen. Dazu fehlen mir allerdings, wie an vielen anderen Stellen an diesem Motorrad auch, die entsprechenden Drehmomentangaben. Hat da jemand Tipps für mich? Reicht es womöglich einfach, das ganze nach Gefühl festzuziehen?
Gibt es hier vielleicht sogar jemanden, der uns eine vollständige Liste mit Anzugsdrehmomenten bereitstellen kann (über die Drehmomente aus dem Amerikanischen Handbuch hinaus)?

Friedrich

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01 Juli 2020 09:05 #2 von Martin Kemmeter
Ich würde mich da bei vergleichbaren Bauteilen an den Werten der "großen" RRs orientieren. Das wären dann für die Umlenkhebelei 90 Nm, für das Federbein 70 Nm.

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01 Juli 2020 09:15 #3 von buergermeister
Nicht zu vergessen die Gelenklager des Federbein :lup:

Wenn man wenig Leistung hat kann kaum mehr ganz schön viel sein

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01 Juli 2020 09:17 #4 von ulfl
Ja, mit Drehmomentangaben ist Beta leider ziemlich knausrig.

Die Drehmomementangaben zur Umlenkung findest du im RR 125 LC Handbuch von 2019 auf Seite 52.
Die Stopmuttern sollte man erneuern, haben im Zweifel auch mal Feingewinde.


Ich schreib mal meine Erfahrung mit meiner Alp 200 auf, die wird zwar nicht bei Salz, aber im Gelände bewegt. Ich schätze bei der RR 125 ist das alles ziemlich ähnlich.

Die Lager der Umlenkung sind etwas anfällig, besonders das untere. Wenn es schon am quietschen ist, reicht ein fetten nicht mehr aus, Nadellager und Hülse tauschen. Die Lager sind normal Standardteile die man überall bekommt, die Hülsen bekommst du nur bei Beta, sind aber erschwinglich.

Die Schwingenlager sind eigentlich recht gut gekapselt und auch weiter oben, da passiert meist nichts dran. Neu fetten schadet natürlich nicht. Die Achse bekommt man aber nur mit einem langen Schlagalu (o.ä.) raus, rausziehen klappte bei mir nicht.

Hoffe das hilft etwas ...

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01 Juli 2020 09:29 - 01 Juli 2020 09:30 #5 von buergermeister

ulfl schrieb: Die Achse bekommt man aber nur mit einem langen Schlagalu (o.ä.) raus, rausziehen klappte bei mir nicht.


Bei meiner 4.0er mache ich das mit dem :guck:
Bei jährlicher Zuwendung funktioniert das :lup: & :senf:

Wenn man wenig Leistung hat kann kaum mehr ganz schön viel sein

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Letzte Änderung: 01 Juli 2020 09:30 von buergermeister.

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01 Juli 2020 10:03 #6 von daveh

Martin Kemmeter schrieb: Ich würde mich da bei vergleichbaren Bauteilen an den Werten der "großen" RRs orientieren. Das wären dann für die Umlenkhebelei 90 Nm, für das Federbein 70 Nm.


:acht: :acht: :acht: :acht: :acht: :acht: :acht:

VORSICHT!!

Bei meiner 300 RR waren die 70 Nm am Federbein zu viel und das Gewinde ist ausgerissen. Bei den neueren Handbüchern wurde der Wert auf 50 Nm gesenkt. Das reicht bei weitem aus und verhindert ausgerissene Gewinde. 70 ist definitiv zu viel!!!
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01 Juli 2020 10:17 #7 von FriedrichTrschr
Erstmal dankeschön an alle, ich habe das ganze mal mit einem Drehmomentschlüssel (einer, der sich biegt und eine dementsprechende Skala hat) auseinandergebaut - mehr als 40nm habe ich nirgends gebraucht, von daher hat Daveh wohl recht. Ich werde das ganze mal so ähnlich wieder zusammenbauen.
Bevor ich das machen kann, muss ich mich aber erstmal den Nadellagern widmen - die sind beide komplett fertig. Wie baut man die aus? einfach auspressen? Eins ist mir, wie auf dem Bild zu sehen ist, direkt entgegengekommen. Das andere läuft nicht mehr freiläufig.
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01 Juli 2020 10:35 #8 von ulfl
Mess vorher die Lager aus, nach dem Ausbau sind die eventuell verbogen. Ruhig die Werte hier posten, dann hat der nächste auch was davon.

Saubermachen, schauen ob da ein Sicherungsring ist (ist an der Stelle glaube ich nicht) und dann mit einer passenden Nuss o.ä. auspressen. Ich mach das mit einer 8mm Gewindestange und 3/8" Nüssen.


@Bürgermeister: Dann hat das Schwingenlager wohl schon im Werk wenig Liebe erfahren und zeigte sich nach einem Jahr schon sehr bockig. :smic:

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01 Juli 2020 19:27 #9 von FriedrichTrschr
Das Lager hat sich nun doch noch ein Stückchen herauspressen lassen, steckt aber noch größtenteils in der Umlenkung. Ganz rauspressen konnte ich es noch nicht, weil mir meine M8 Gewindestange abreißt. Die ist allerdings aus Messing, ich werde morgen mal zum Baumarkt fahren und eine M8 Gewindestange aus Stahl besorgen, um das ganze dann nochmal zu probieren.

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01 Juli 2020 20:02 #10 von ulfl
Stahl wär da schon nicht schlecht :smic:

Im Baumarkt bekommt man leider gerne mal "Gummistahl", aber besser als Messing sollte es auf jeden Fall sein.

Wenn du die Möglichkeit hast mach das ganze heiss, dann sollte es leichter raus gehen - bei mir ging es aber auch ohne.


Vor dem Einbau das Lager ins Gefrierfach und die Umlenkung erwärmen, dann geht es viel leichter wieder rein.

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