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Wie entlüftet ihr die Bremse bei der Alp?
- Einspur
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mich würde mal interessieren wie ihr bei Euren Alps die Bremse entlüftet, um danach auch wieder einen vernünftigen Druckpunkt zu bekommen?!
Hintergrund: Meine Alp 4.0 hatte in der vordeen Bremsanlage Luft und einen schlechten Druckpunkt. Selbst mit dem Unterdruckentlüftungsgrerät nicht zu verbessern. Abhilfe hat erst ein hochlegen des Bremssattels oberhalb der Handremspumpe gebracht und dies dann so entlüftet. Dann den Sattel erst unten wieder angebaut. Bremspunkt geht bis jetzt.
Dann: Die Alp 200 von meinem Vater Bremsflüssigkeit nach klassischer Druckentlüftung wechseln wollen. Druck aufgebaut, Entlüfterventil hinten am Bremssattel auf, wieder zu und der Druck war dann weg...
Genau dasselbe ist jetzt wieder mit Frauchens Neuzugang Alp 200 passiert. Es geht weder klassisch auf Durchfluss, auf Druck, noch mit dem Entlüftungsgerät zu entlüften!!! Lediglich die "Spritzenmethode rückwärts" hilft, um wieder Druck auf dem Fußbremshebel zu haben. So arbeitet doch sicherlich keine Beta Werkstat???? Die Handbremse habe ich gar nicht erst angefangen die Bremsflüssigkeit zu erneuern um die Sauerei erst einmal zu sparen.
Wie macht ihr es an Eure Alps? Hat wer bessere Ideen oder aus der Erfahrung eben "den" Tip da???
Merci!
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- 8004-ACE
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Einspur schrieb: Dann: Die Alp 200 von meinem Vater Bremsflüssigkeit nach klassischer Druckentlüftung wechseln wollen. Druck aufgebaut, Entlüfterventil hinten am Bremssattel auf, wieder zu und der Druck war dann weg...
Liegt evtl. an der Bremspumpe selbst, wenn sie nicht mehr sauber zurück geht auf die Ausgangsposition, wenn man den Druck vom Bremspedal nimmt.
Da kann man mal prüfen, ob direkt nach dem loslassen der Bremse das Rad sofort frei dreht oder immer noch verzögert.
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- ulfl
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- cruzcampo
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oft hängen luftblasen in der rücklaufbohrung oder durch einen "bogen" der leitungsführung
bleiben luftblasen stecken.
abhilfe: anlage mit der handpumpe unter druck setzen und den hebel z.b. mit einem kabelbinder
fixieren und über nacht stehen lassen.
auch hilft es, den hebel ettliche male "schnalzen" zu lassen. durch die vibration lösen sich luftblasen.
ebenso die handpumpe vom lenker zu lösen und senkrecht über den lenker zu hängen.
auch kann man den sattel demontieren (sind ja nur 2 schrauben) und bei geöffnetem entlüfternippel
die kolben zurück drücken. -> wenn das nicht gut geht oder unterschiedlich gut geht, bietet sich
eine überholung des bremssattels an....
was allerdings auch häufig passiert:
durch (hüstel) seltene wartung am bremssattel werden die bremskolben schwergängig.
oder auch die gleitstifte des sattels. wenn da was nicht ordentlich funktioniert fühlt
sich das gerne mal wie luft im system an, ist es dann aber nicht.
dann: siehe oben
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Gruss Cruz
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- Einspur
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8004-ACE schrieb:
Einspur schrieb: Dann: Die Alp 200 von meinem Vater Bremsflüssigkeit nach klassischer Druckentlüftung wechseln wollen. Druck aufgebaut, Entlüfterventil hinten am Bremssattel auf, wieder zu und der Druck war dann weg...
Liegt evtl. an der Bremspumpe selbst, wenn sie nicht mehr sauber zurück geht auf die Ausgangsposition, wenn man den Druck vom Bremspedal nimmt.
Da kann man mal prüfen, ob direkt nach dem loslassen der Bremse das Rad sofort frei dreht oder immer noch verzögert.
Bei zwei Alps? Eine mit 140 km und die andere hatte 800 km wo ich die Bremsflüssigkeit erneuern wollte / hatte. Der Sattel klemmt nicht, sondern die Anlage hatte im Originalzustand gut Druck. Dann klassisch Druck am Bremshebel aufbauen, Entlüfternippel auf und zu, Bremshebel loslassen, wieder auf Druck ziehen wollen - kein Druck mehr da. Das ist das Problem....
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- cruzcampo
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ist oft der grund, wieso nichts nachläuft. der kolben blockiert dann die bohrung.
auch schauen, dass ggf. ein gummi über dem hebelgelenk nicht eingeklemmt wird
oder dreck da drin ist.
bei der verwendung von zubehörhebeln gilt gleiches. das leerspiel muss passen.
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- Zero260
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Dabei muss der Nippel geschlossen werden bevor der Bremshebel am Anschlag ist.
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