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Das Seitenständerproblem
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09 Mai 2016 16:26 #1
von SV13
Das Seitenständerproblem wurde erstellt von SV13
Hallo Betagemeinde.
Ich habe ein ständiges Problem mit dem Seitenständer. Andauernd stottert der Motor, weil die Rückholfeder zu schwach ist. Ich würde ja den Magnetschalter austricksen können, jedoch kam es bei kleineren Sprüngen auch schon dazu, dass der Ständer komplett ausgeklappt ist und ich mir hätte böse wehtun können. Daher musste eine Lösung her, die den Ständer dauerhaft fixiert.
Ich habe es mit einem Gummiband versucht, was aber nach wenigen Betriebsstunden rissig geworden ist und schließlich ganz abriss.
Mir ist auch schon öfter aufgefallen, dass die Feder viel zu Spät eingreift und den Seitenständer dann erst in die Endlage zieht. Und da kam die Idee den Einhängepunkt der Feder zu verschieben und so den Kipppunkt weiter nach vorn zu Verlagern.
Nach kurzem Probieren habe ich einen günstigen Punkt gefunden und mir ein kleines Blech mit zwei Bohrungen gebastelt. Die M8 Schraube für den Kettenschleifer habe ich gegen eine längere getauscht und dort das Blech befestigt. Die ca 20mm Entfernte zweite Bohrung ist zum Einhängen der Federn, die ich vorher noch gekürzt und neu umgebogen habe.
Das Einhängen der kurzen Federn war echt Schweißtreibend und mit viel Fluchen verbunden, aber es hat sich gelohnt! Der Ständer schnappt nun viel früher nach hinten und wird mit deutlich stärkerer Federvorspannung auf Position gehalten.
Die ersten kurzen Runden fühlten sich gut an. Kein Stottern! Jedoch hab ich noch keine "harte" Runde gedreht
Ich werde euch in ein paar Tagen/Wochen nochmal berichten.
Ich habe ein ständiges Problem mit dem Seitenständer. Andauernd stottert der Motor, weil die Rückholfeder zu schwach ist. Ich würde ja den Magnetschalter austricksen können, jedoch kam es bei kleineren Sprüngen auch schon dazu, dass der Ständer komplett ausgeklappt ist und ich mir hätte böse wehtun können. Daher musste eine Lösung her, die den Ständer dauerhaft fixiert.
Ich habe es mit einem Gummiband versucht, was aber nach wenigen Betriebsstunden rissig geworden ist und schließlich ganz abriss.
Mir ist auch schon öfter aufgefallen, dass die Feder viel zu Spät eingreift und den Seitenständer dann erst in die Endlage zieht. Und da kam die Idee den Einhängepunkt der Feder zu verschieben und so den Kipppunkt weiter nach vorn zu Verlagern.
Nach kurzem Probieren habe ich einen günstigen Punkt gefunden und mir ein kleines Blech mit zwei Bohrungen gebastelt. Die M8 Schraube für den Kettenschleifer habe ich gegen eine längere getauscht und dort das Blech befestigt. Die ca 20mm Entfernte zweite Bohrung ist zum Einhängen der Federn, die ich vorher noch gekürzt und neu umgebogen habe.
Das Einhängen der kurzen Federn war echt Schweißtreibend und mit viel Fluchen verbunden, aber es hat sich gelohnt! Der Ständer schnappt nun viel früher nach hinten und wird mit deutlich stärkerer Federvorspannung auf Position gehalten.

Die ersten kurzen Runden fühlten sich gut an. Kein Stottern! Jedoch hab ich noch keine "harte" Runde gedreht

Ich werde euch in ein paar Tagen/Wochen nochmal berichten.
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10 Mai 2016 10:49 #2
von admin
Der Gesetzgeber will den Schalter, im Gelände führt er öfter zu Problemen. Man muss sich nur zu helfen wissen...
Ich löse das Problem bei meiner Alp zweigleisig. Ich sichere den Ständer gegen unbeabsichtigtes Ausklappen mit einem LKW-Planengummi...
... und gegen einen stotternden Motor
überbrücke ich den Schalter.
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admin antwortete auf Das Seitenständerproblem - Mit Gummi ist sicherer...



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10 Mai 2016 12:48 #3
von SV13
SV13 antwortete auf Das Seitenständerproblem
Mir ging es hauptsächlich um das ungewollte Ausklappen. Es ist natürlich richtig, dass man die Elektrik überlisten kann. 
Bei den Testfahrten mit Gummiband habe ich es auch ein paar mal verpasst es vor der Fahrt einzuhängen. Wenn das mal in rotierende Teile gerät oder während der fahrt an einem starken Ast hängen bleibt, kann das auch schmerzhaft enden.
Es ist eher ein alternativer Vorschlag für die Vergesslichen unter uns (wie mich)

Bei den Testfahrten mit Gummiband habe ich es auch ein paar mal verpasst es vor der Fahrt einzuhängen. Wenn das mal in rotierende Teile gerät oder während der fahrt an einem starken Ast hängen bleibt, kann das auch schmerzhaft enden.

Es ist eher ein alternativer Vorschlag für die Vergesslichen unter uns (wie mich)

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10 Mai 2016 17:31 #4
von admin
Gegen das Ausklappen des Ständers ist deine Lösung eindeutig der bessere, wenn auch etwas aufwendigere Vorschlag!
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admin antwortete auf Das Seitenständerproblem
SV13 schrieb: Mir ging es hauptsächlich um das ungewollte Ausklappen...Es ist eher ein alternativer Vorschlag für die Vergesslichen unter uns (wie mich)

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10 Mai 2016 19:40 #5
von trebeta
Bei mir gibt es kein(e) Gelände, Wiesen, Wälder und Waldwege = nur Sektionen.
trebeta antwortete auf Das Seitenständerproblem
so geht
100%tig
# 77.
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12 Mai 2016 17:35 #6
von triumph
triumph antwortete auf Das Seitenständerproblem
Äh blöde Frage hat schon mal jemand einen gekürzten RR Seitenständer verbaut?
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13 Mai 2016 06:58 - 13 Mai 2016 07:01 #7
von alp
So habe ich das für die letzte Tour gelöst. Hat 2 Tage und ca. 300km durchgehalten.
Einfach einen kurzen billigen Expander auf Länge abgeschnitten und angeschraubt. Ich habe gleich einen 10er Pack gekauft, werde den dann je nach Verschleiß regelmäßig austauschen. Bis jetzt sieht der noch aus wie neu.
alp antwortete auf Das Seitenständerproblem
So habe ich das für die letzte Tour gelöst. Hat 2 Tage und ca. 300km durchgehalten.
Einfach einen kurzen billigen Expander auf Länge abgeschnitten und angeschraubt. Ich habe gleich einen 10er Pack gekauft, werde den dann je nach Verschleiß regelmäßig austauschen. Bis jetzt sieht der noch aus wie neu.
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Letzte Änderung: 13 Mai 2016 07:01 von alp.
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