Selbstfreischaltung nach Registrierung vorübergehend abgeschaltet!

... deswegen werden aktuell eure neuen Registrierungen oben unter "Mitmachen" manuell eingerichtet.
Sorry für die Verzögerung.
Ölwechsel
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12 Juni 2014 14:20 #1
von Valdez
Alp 200, verkauft / Alp 4.0, verkauft / BMW XCountry, verkauft / Alp 4 incoming
Ölwechsel wurde erstellt von Valdez
Ahoi!
Ich habe neulich meinen ersten Ölwechsel durchgeführt. Habe gemäß Handbuch 950 ml Öl aufgefüllt, da ich auch den Filter wechselte.
Zur Zeit schaue ich dabei auf einen Ölstand ÜBER der maximal Grenze. Kann das durch die Wärme und die daraus resultierende Ausdehnung sein? Ich meine ... soviel? Wenn die Kiste dann noch warm läuft dehnt sich das Öl noch weiter.
Kann mir da was kaputt gehen? Sollte ich lieber einen Schluck ablassen?
Danke für eure Erfahrung
Valdez
Ich habe neulich meinen ersten Ölwechsel durchgeführt. Habe gemäß Handbuch 950 ml Öl aufgefüllt, da ich auch den Filter wechselte.
Zur Zeit schaue ich dabei auf einen Ölstand ÜBER der maximal Grenze. Kann das durch die Wärme und die daraus resultierende Ausdehnung sein? Ich meine ... soviel? Wenn die Kiste dann noch warm läuft dehnt sich das Öl noch weiter.
Kann mir da was kaputt gehen? Sollte ich lieber einen Schluck ablassen?
Danke für eure Erfahrung
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12 Juni 2014 15:32 #2
von halpgas
Was ist schon ein Tag ohne BetaBikes?
halpgas antwortete auf Ölwechsel
Beim Ölwechsel weniger auf die absolute Füllmenge sondern auf den Ölstand achten.
Ölstandsmessung immer bei betriebswarmen Motor machen. Über max. sollte das Öl nicht stehen.
Wenn du die Ölablassschraube öffnest brauchst auch einen neuen Dichtring - dann läuft aber alles aus. Überschüssiges Öl lieber durch die Öleinfüllöffnung mit dicker Spritze (Apotheke) und Verlängerungsschlauch (Baumarkt) absaugen - das geht einfacher.
Viel Erfolg und Gratulation zum ersten Ölwechsel. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Also mach weiter so- die Alp hilft dir dabei.
Ölstandsmessung immer bei betriebswarmen Motor machen. Über max. sollte das Öl nicht stehen.
Wenn du die Ölablassschraube öffnest brauchst auch einen neuen Dichtring - dann läuft aber alles aus. Überschüssiges Öl lieber durch die Öleinfüllöffnung mit dicker Spritze (Apotheke) und Verlängerungsschlauch (Baumarkt) absaugen - das geht einfacher.
Viel Erfolg und Gratulation zum ersten Ölwechsel. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Also mach weiter so- die Alp hilft dir dabei.



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12 Juni 2014 15:51 #3
von Valdez
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Valdez antwortete auf Ölwechsel
Der Motor war betriebswarm und eiiigentlich wollte ich auch unter der Menge bleiben. Aber der letzte Schluck ... Ihr kennt das sicher auch.
Das mit dem Schlauch und der Spritze versuchte ich schon. Ich kann das Öl nicht ansaugen. Spritze ist dicht, aber das Öl scheint wieder abzulaufen oder ich habe nicht erwischt. Muss ich noch einmal probieren.
Das mit dem Schlauch und der Spritze versuchte ich schon. Ich kann das Öl nicht ansaugen. Spritze ist dicht, aber das Öl scheint wieder abzulaufen oder ich habe nicht erwischt. Muss ich noch einmal probieren.
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12 Juni 2014 19:37 #6
von trebeta
Bei mir gibt es kein(e) Gelände, Wiesen, Wälder und Waldwege = nur Sektionen.
trebeta antwortete auf Ölwechsel
....und wenn man eine Ölauffangwanne unterlegt, das Moped auf die Seite legt und die Einfüllschraube offen lässt...?????
Natürlich, danach wieder richtig einfüllen.
trebeta
Natürlich, danach wieder richtig einfüllen.

trebeta
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12 Juni 2014 19:48 #7
von halpgas
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halpgas antwortete auf Ölwechsel
Wenn der Schlauch dicht auf der Spritze sitzt, läuft da so schnell nix ab.
Also vermutlich haste das Öl nicht erwischt, leg sie mit nem Helfer etwas nach rechts und versuche es noch mal - das wird schon.
Also vermutlich haste das Öl nicht erwischt, leg sie mit nem Helfer etwas nach rechts und versuche es noch mal - das wird schon.
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12 Juni 2014 21:16 #8
von Valdez
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Valdez antwortete auf Ölwechsel
Also das nach rechts legen ist der Schlüssel. Aber es bleibt nicht leicht. Der verdammte Schlauch muss irgendeine richtige Stelle erwischen.
Nun passt es.
Und ich wollte noch erwähnen, dass der Füllstand ursprünglich astrein war!! Hätte ich drüber befüllt hätte ich nicht fragen müssen.
Nun passt es.
Und ich wollte noch erwähnen, dass der Füllstand ursprünglich astrein war!! Hätte ich drüber befüllt hätte ich nicht fragen müssen.
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13 Juni 2014 09:33 - 13 Juni 2014 09:51 #10
von Cloud.Bandit
Cloud.Bandit antwortete auf Ölwechsel
Salute! Beta Freunde... 
Mit Interesse habe ich die Tipps zum "überhöhtem" Ölstand gelesen. Direkt zu Beginn, man braucht sich absolut keine Sorgen machen, wenn mal etwas zu viel Öl aufgefüllt wird (gerne gibt man ja auch ein bischen mehr
).
Darum dachte ich mir, etwas Licht ins Dunkel des Öl Labyrinth zu bringen
Die Frage müsste lauten, was kann überhaupt passieren, wenn man zu viel Öl auffüllt? Ist es wirklich mal extrem zu viel Öl beim einfüllen geworden, wird sich der Motor melden und zwar drückt er das zu viel Öl aus der Motorentlüftung in den Luftfilterkasten oder wenn dieser nicht vorhanden ist, direkt ins Freie. Beides bemerkt man, da der Luftfilterkasten für diesen Fall einen Ablauf besitzt und das schöne Motorrad in beiden Fällen Öl verschmiert ist. Nun ist der aufmerksame Mopped Fahrer gewarnt, geht der Sache auf den Grund und wird die Ursache sicher finden können. Es sollte Öl abgelassen, abgesaugt oder was auch immer gemacht werden. (Die Idee mit dem Mopped auf den "Kopf" stellen finde ich persönlich am besten).
Verbleibt das zu viel Öl im Motor, kann der Motor möglichweise Schaden nehmen. Denn im Sumpf unten im Motor steht das Öl zu hoch und die Kurbelwelle könnte bei jeder Drehung mit GROSSER WUCHT in das Öl schlagen. Jeder kann sich vorstellen, hohe Geschwindigkeit (mit dem Bauch vom Dreier aufs Wasser tut weh), schadet auch der Kurbelwelle, und das ganze frisst auch die wertvollen, wenigen PS unserer Alp. Dieser Vorgang nennt sich dann "Panschverluste" und das wollen wir ja der Alp nicht antun.
Das Ammenmärchen, das ein Motor platzen könnte, können wir beruhigt vergessen. Die Motorbelüftung sorgt dafür, das sich kein Überdruck im Motor aufbauen kann. Also daher auch wichtig, beim basten nicht den Schlauch der Motorbelüftung umknicken, einklemmen oder auf andere Art und Weise "modernisiern".
Die Frage, was macht man mit dem "zu viel" (0,2 Liter) Öl im Motor, es bleibt wo es ist... und zwar im Motor...
Nun noch "schnell" zur Ölkontrolle, warm, kalt, auf Haupt-Seitenständer... (im liegen oder stehen...
)???
Dazu muss erst einmal geklärt werden, was für ein Motörchen bei meinem Maschinchen überhaupt eingebaut ist. Bei Beta sind wir da auch betroffen, denn! In der Alp 200 werkelt ein Motor mit NASSSUMPFSCMIERUNG und in der Alp 4.0 verrichtet ein Motor mit TROCKENSUMPFSCHMIERUNG seine Arbeit. Beides zwei Welten, die es zu verstehen gilt.
Bei der Trockensumpfschmierung (Alp 4.0) befindet sich das Motor Öl, wenn der Motor läuft, in einem extra am Motorrad angebrachten Öltank. Das hat echte Vorteile! Durch den gesonderten Öl Tank kann der Motor erheblich besser, bei extremen Bedingungen geschmiert werden. Beispiel, ein langer Wheele oder man steht an einer steilen Böschung. Wo befindet sich das Öl jetzt?... richtig, da wo es die Ölpumpe nicht absaugen kann, hinten im Motor. Dadurch gelangen Luftblasen in den Ölkreislauf und das sollte unbedingt vermieden werden. Der Öl Tank stellt in den meisten Fällen jetzt aber noch ausreichend Öl zur Verfügung, um alles zu schmieren.
Ebenso wird das Öl zusätzlich gekühlt, da es sich quasi außerhalb des Motor befindet. Bei der Alp 4.0 im Rahmendreieck hinter dem Lenkkopf. Dort kommt sogar noch etwas Fahrtwind zur Kühlung hinzu.
Die Öl Kontrolle bei der Trockensumpfschmierung wird immer im warmen/heißen Zustand durchgeführt, da sich das Öl nur bei laufendem Motor im Vorratsbehälter befindet. Sobald der Motor steht, läuft es langsam wieder zurück in den Motorsumpf. Daher muss sofort nach abstellen des Motors kontrolliert werden, ebenso sollte man den Motor dann einige Minuten zuvor noch ruhig im Leerlauf laufen lassen. Das Fahrzeug auf beiden Rädern senkrecht ausrichten und das Öl kontrollieren, fertig.
Hier erklärt sich auch die Frage, warum der Ölstand im warmen Zustand kontrolliert werden muss und auch, das diese Regel nur für die Trockensumpfschmierung gilt.
Wird das nicht beachtet, neigt der besorgte Motorradfahrer gerne dazu, Öl auf zu füllen. Weil ja am Peilstab, morgens vor dem Start kein Öl zu finden war... und jetzt wird fix 1/2 Liter oder mehr aufgefüllt... keine gute Idee!
Nun noch die Nasssumpfschmierung. Hier befindet sich die gesamte Ölmenge unten im Motor und kann ebenso mit Peilstab oder Schauglas kontrolliert werden. Ölschauglas 3/4 voll passt immer gut. Hier kann der Ölstand jetzt KALT und WARM kontrolliert werden, völlig wurst
Zu beachten wäre nur, das im warmen/heißen Zustand der Motor mindestens 10-15 Minuten stehen sollte, bevor man kontrolliert. Je nach Motorrad kann es eben eine ganze Weile dauern, bis sich das gesamte Öl wieder unten im Motor versammelt hat und möglichweise einen zu geringen Ölstand vorgaukelt, weil man keine Geduld hatte.
Das beste ist, vor Fahrtantritt im kalten Zustand zu kontrollieren. Motorrad auf beiden Rädern senkrecht halten und schauen, was sich im Schauglas befindet oder der Peilstab anzeigt, fertig und los gehtsss....
Noch zum Schluss, kontrolliert wird nicht auf dem Seitenständer stehend oder Haupt-Montagständer könnten das Ergebnis etwas verfälschen. Ebenso ist die Ausdehnung des Öls bei Hitze relativ gering und braucht bei der Kontrolle nicht berücksichtigt zu werden.
Hoffe, alle sind bis hier unten heil angekommen und keiner ist eingeschlafen... in diesem Sinne, wer gut schmiert, der gut fährt... oder auch anderes herum...

Mit Interesse habe ich die Tipps zum "überhöhtem" Ölstand gelesen. Direkt zu Beginn, man braucht sich absolut keine Sorgen machen, wenn mal etwas zu viel Öl aufgefüllt wird (gerne gibt man ja auch ein bischen mehr
Darum dachte ich mir, etwas Licht ins Dunkel des Öl Labyrinth zu bringen
Die Frage müsste lauten, was kann überhaupt passieren, wenn man zu viel Öl auffüllt? Ist es wirklich mal extrem zu viel Öl beim einfüllen geworden, wird sich der Motor melden und zwar drückt er das zu viel Öl aus der Motorentlüftung in den Luftfilterkasten oder wenn dieser nicht vorhanden ist, direkt ins Freie. Beides bemerkt man, da der Luftfilterkasten für diesen Fall einen Ablauf besitzt und das schöne Motorrad in beiden Fällen Öl verschmiert ist. Nun ist der aufmerksame Mopped Fahrer gewarnt, geht der Sache auf den Grund und wird die Ursache sicher finden können. Es sollte Öl abgelassen, abgesaugt oder was auch immer gemacht werden. (Die Idee mit dem Mopped auf den "Kopf" stellen finde ich persönlich am besten).
Verbleibt das zu viel Öl im Motor, kann der Motor möglichweise Schaden nehmen. Denn im Sumpf unten im Motor steht das Öl zu hoch und die Kurbelwelle könnte bei jeder Drehung mit GROSSER WUCHT in das Öl schlagen. Jeder kann sich vorstellen, hohe Geschwindigkeit (mit dem Bauch vom Dreier aufs Wasser tut weh), schadet auch der Kurbelwelle, und das ganze frisst auch die wertvollen, wenigen PS unserer Alp. Dieser Vorgang nennt sich dann "Panschverluste" und das wollen wir ja der Alp nicht antun.
Das Ammenmärchen, das ein Motor platzen könnte, können wir beruhigt vergessen. Die Motorbelüftung sorgt dafür, das sich kein Überdruck im Motor aufbauen kann. Also daher auch wichtig, beim basten nicht den Schlauch der Motorbelüftung umknicken, einklemmen oder auf andere Art und Weise "modernisiern".
Die Frage, was macht man mit dem "zu viel" (0,2 Liter) Öl im Motor, es bleibt wo es ist... und zwar im Motor...
Nun noch "schnell" zur Ölkontrolle, warm, kalt, auf Haupt-Seitenständer... (im liegen oder stehen...
Dazu muss erst einmal geklärt werden, was für ein Motörchen bei meinem Maschinchen überhaupt eingebaut ist. Bei Beta sind wir da auch betroffen, denn! In der Alp 200 werkelt ein Motor mit NASSSUMPFSCMIERUNG und in der Alp 4.0 verrichtet ein Motor mit TROCKENSUMPFSCHMIERUNG seine Arbeit. Beides zwei Welten, die es zu verstehen gilt.
Bei der Trockensumpfschmierung (Alp 4.0) befindet sich das Motor Öl, wenn der Motor läuft, in einem extra am Motorrad angebrachten Öltank. Das hat echte Vorteile! Durch den gesonderten Öl Tank kann der Motor erheblich besser, bei extremen Bedingungen geschmiert werden. Beispiel, ein langer Wheele oder man steht an einer steilen Böschung. Wo befindet sich das Öl jetzt?... richtig, da wo es die Ölpumpe nicht absaugen kann, hinten im Motor. Dadurch gelangen Luftblasen in den Ölkreislauf und das sollte unbedingt vermieden werden. Der Öl Tank stellt in den meisten Fällen jetzt aber noch ausreichend Öl zur Verfügung, um alles zu schmieren.
Ebenso wird das Öl zusätzlich gekühlt, da es sich quasi außerhalb des Motor befindet. Bei der Alp 4.0 im Rahmendreieck hinter dem Lenkkopf. Dort kommt sogar noch etwas Fahrtwind zur Kühlung hinzu.
Die Öl Kontrolle bei der Trockensumpfschmierung wird immer im warmen/heißen Zustand durchgeführt, da sich das Öl nur bei laufendem Motor im Vorratsbehälter befindet. Sobald der Motor steht, läuft es langsam wieder zurück in den Motorsumpf. Daher muss sofort nach abstellen des Motors kontrolliert werden, ebenso sollte man den Motor dann einige Minuten zuvor noch ruhig im Leerlauf laufen lassen. Das Fahrzeug auf beiden Rädern senkrecht ausrichten und das Öl kontrollieren, fertig.
Hier erklärt sich auch die Frage, warum der Ölstand im warmen Zustand kontrolliert werden muss und auch, das diese Regel nur für die Trockensumpfschmierung gilt.
Wird das nicht beachtet, neigt der besorgte Motorradfahrer gerne dazu, Öl auf zu füllen. Weil ja am Peilstab, morgens vor dem Start kein Öl zu finden war... und jetzt wird fix 1/2 Liter oder mehr aufgefüllt... keine gute Idee!
Nun noch die Nasssumpfschmierung. Hier befindet sich die gesamte Ölmenge unten im Motor und kann ebenso mit Peilstab oder Schauglas kontrolliert werden. Ölschauglas 3/4 voll passt immer gut. Hier kann der Ölstand jetzt KALT und WARM kontrolliert werden, völlig wurst

Das beste ist, vor Fahrtantritt im kalten Zustand zu kontrollieren. Motorrad auf beiden Rädern senkrecht halten und schauen, was sich im Schauglas befindet oder der Peilstab anzeigt, fertig und los gehtsss....

Noch zum Schluss, kontrolliert wird nicht auf dem Seitenständer stehend oder Haupt-Montagständer könnten das Ergebnis etwas verfälschen. Ebenso ist die Ausdehnung des Öls bei Hitze relativ gering und braucht bei der Kontrolle nicht berücksichtigt zu werden.
Hoffe, alle sind bis hier unten heil angekommen und keiner ist eingeschlafen... in diesem Sinne, wer gut schmiert, der gut fährt... oder auch anderes herum...

Letzte Änderung: 13 Juni 2014 09:51 von Cloud.Bandit.
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