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Startprobleme

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06 Dez. 2020 11:13 #1 von xtson
Startprobleme wurde erstellt von xtson
Hallo zusammen,
nach 2 monatiger Standzeit wollte ich gestern mit meiner 4.0 auf Tour gehen.
Benzinhahn auf, Choke rein, orgel, orgel, orgel, nix passiert.
Zündkerze raus, war nicht unbedingt nass, Sitzbank runter und Starthilfespray in den Lufi, dann sprang sie mühsam an und lief auch nach kurzer Warmlaufzeit ohne Choke weiter. Im Sommer war die kleine Italienerin auch immer wieder mal zickig (2-3 Startversuche bis sie lief). Da lobe ich mir die 99er Transalp von meinem Sohn die schon nach dem ersten Knopfdruck bei jedem Wetter vor sich hin blubbert.
Kennt jemand das Problem und hat vielleicht DIE Lösung? :herz:

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06 Dez. 2020 11:22 #2 von Bastlwastl
Bastlwastl antwortete auf Startprobleme
hallo

vorab den alten sprit aus der schwimmerkammer ablassen , dann sollte sie auch problemlos starten .
wird immer wieder hier im forum drüber geschrieben.

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06 Dez. 2020 13:37 - 06 Dez. 2020 13:41 #3 von Feldweg-Streuner
Feldweg-Streuner antwortete auf Startprobleme
Vermutlich Wasser im Tank.
Da reichen ein paar Milliliter. Die setzen sich in die Schwimmerkammer und verhindern, dass Benzin durch die Hauptdüse eingezogen wird.
Wir haben das Problem mit der "orangenen" Alp. Bei Regenfahrt muss man den Tankdeckel abkleben. Nach dem Waschen muss man die Schwimmerkammer entleeren.
Steht sie länger zieht der Sprit ggf. auch genug Wasser, bzw. es gelangt durch die Betauung in den Tank.

***May the torque be with you***

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Ich bin das Schaf im Wolfspelz
und will niemalsnicht zurück zur Herde.
Letzte Änderung: 06 Dez. 2020 13:41 von Feldweg-Streuner.

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06 Dez. 2020 14:00 #4 von Redcat
Redcat antwortete auf Startprobleme
Das ist ein bekanntes problem bei beiden ALP. Neben der Wasser-Problematik, die ich für die deutlich seltenere Erscheinung halte, ist der Hauptgrund die Tatsache, dass die Mikunis offensichtlich gut belüftet sind und die brennbaren Bestandteile des Benzins auch in der trockenen Garage schnell (14 Tage) verdunsten. Die Schwimmerkammer ist noch voll, die Plürre zündet aber nicht mehr und muss dann erst mühsam durchgenudelt werden. Und das mit einer durch die Standzeit vermutlich ebenfalls geschwächten Batterie. Lösung:

Vor dem Starten Schwimmerkammerablauf (Kreuzschlitz in Fahrtrichtung links) bei offenem Benzinhahn für ca. 15 Sekunden öffnen und Sprit in Gefäss (ich lern ja dazu..)ablaufen lassen.

Vor dem Abstellen bei geschlossenem Hahn Vergaser leerfahren.

Fuel- Stabilizer beimischen. Aber natürlich nicht erst, wenn der Bock schon steht, es muss ja noch in die Schwimmerkammer kommen.

Frank

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06 Dez. 2020 17:59 #5 von xtson
xtson antwortete auf Startprobleme
Hallo Frank,
danke für die umfassende Antwort, werde ich auf jeden Fall ausprobieren! :dau:

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06 Dez. 2020 23:51 #6 von Thorsten
Thorsten antwortete auf Startprobleme
Ich wundere mich immer wieder über die Diskussionen, die Alp200 würde schlecht anspringen, da ich so ein Verhalten überhaupt nicht bestätigen kann. Wenn ich nach einer Ausfahrt das Moped in die Garage schiebe, dann wird der Benzinhahn geschlossen. Den Vergaser bei bereits geschlossenem Benzinhahn extra vorher leerfahren, kann man sicherlich, aber ob das sein muß? Vor einer neuen Tour - auch Wochen später - öffne ich den Benzinhahn, warte ein paar Sekunden, damit Sprit nachlaufen kann, ziehe den Choke und wenn ich den Starterknopf auch nur schief anschaue, dann läuft das Motörchen. Immer, auch nach Wochen Garagenpause!
Allerdings gönne ich allen meinen Motorrädern Super98 oder Super100, kein Super95, da ich bei Super95 mit dem Bioäthanolanteil von bis zu 5% die Erfahrung gemacht habe, dass dieses - vor allem über Winter - ekelhaft verharzt und Vergaser bzw. Einspritzanlagen verkleben kann. Da braucht man dann vorsichtshalber die oben bereits erwähnte Überwinterungssuppe zusätzlich im Tank. Möglicherweise begünstigt Super95 die Startprobleme nach längerer Standzeit?

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07 Dez. 2020 13:37 #7 von Uwe...
Uwe... antwortete auf Startprobleme

Thorsten schrieb: Ich wundere mich immer wieder über die Diskussionen, die Alp200 würde schlecht anspringen, da ich so ein Verhalten überhaupt nicht bestätigen kann. Wenn ich nach einer Ausfahrt das Moped in die Garage schiebe, dann wird der Benzinhahn geschlossen. Den Vergaser bei bereits geschlossenem Benzinhahn extra vorher leerfahren, kann man sicherlich, aber ob das sein muß? Vor einer neuen Tour - auch Wochen später - öffne ich den Benzinhahn, warte ein paar Sekunden, damit Sprit nachlaufen kann, ziehe den Choke und wenn ich den Starterknopf auch nur schief anschaue, dann läuft das Motörchen. Immer, auch nach Wochen Garagenpause!
Allerdings gönne ich allen meinen Motorrädern Super98 oder Super100, kein Super95, da ich bei Super95 mit dem Bioäthanolanteil von bis zu 5% die Erfahrung gemacht habe, dass dieses - vor allem über Winter - ekelhaft verharzt und Vergaser bzw. Einspritzanlagen verkleben kann. Da braucht man dann vorsichtshalber die oben bereits erwähnte Überwinterungssuppe zusätzlich im Tank. Möglicherweise begünstigt Super95 die Startprobleme nach längerer Standzeit?


Seltsam, das alles ist so ziemlich genau das Gegenteil von meinen Erfahrungen. Alle meine Vergaser-Mopeds in den letzten 40 Jahren mochten es gern, wenn ich den alten Sprit nach längerer Standzeit ablasse, bzw. vorher den/die Vergaser leerfahre. Auch schon in Zeiten vor e5/e10-Sprit. Verklebte Einspritzanlagen kenne ich dagegen überhaupt nicht. Und das gute V-Power für meine SMR war nach einem Jahr im Kanister so mies, dass sogar der Rasemäher damit Probleme hatte.

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07 Dez. 2020 16:23 #8 von Lümmel
Lümmel antwortete auf Startprobleme

Thorsten schrieb: Ich wundere mich immer wieder über die Diskussionen, die Alp200 würde schlecht anspringen, da ich so ein Verhalten überhaupt nicht bestätigen kann. Wenn ich nach einer Ausfahrt das Moped in die Garage schiebe, dann wird der Benzinhahn geschlossen. Den Vergaser bei bereits geschlossenem Benzinhahn extra vorher leerfahren, kann man sicherlich, aber ob das sein muß? Vor einer neuen Tour - auch Wochen später - öffne ich den Benzinhahn, warte ein paar Sekunden, damit Sprit nachlaufen kann, ziehe den Choke und wenn ich den Starterknopf auch nur schief anschaue, dann läuft das Motörchen. Immer, auch nach Wochen Garagenpause!


:dau: Kann ich auch genau so bestätigen.

Habe allerdings eine Iridium :zünd: und eine Lipo :bat:

Anders siehts bei meinen Yamaha Trickers aus. Nach Standzeit ab 2 Wochen ohne externe Überbrückung keine Chance die Kisten ans laufen zu bringen, da auch keinen Kicker. Hat die kleine Alp aber --)

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07 Dez. 2020 18:20 #9 von Redcat
Redcat antwortete auf Startprobleme
Das mit Super 98 oder mehr könnte ein Teil der Lösung sein. Allerdings laufen meine ALPs in der Toskana und da gibt es diese Qualität in erreichbarer Nähe nicht. Nach 3 Monaten Sommerpause geht ohne die genannten Tricks mit blossem Starten und Choke nichts mehr....

Frank

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07 Dez. 2020 18:58 #10 von Lümmel
Lümmel antwortete auf Startprobleme
Drei Monate Sommerpause ((( --)

So ein Job hät ich auch gern :smic:

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