Beta Alp 4.0 - Startschwierigkeiten

Vielen Dank für Eure Antworten. Ich glaube, der Fehler liegt daran, dass ich den Vergaser nicht leer fahre, und eigentlich immer den Hahn offen habe. Bin das so gewohnt, und hatte mit der DR 650 nie Probleme mit dem starten.

Morgen gehe ich in dei Garage, und lass den Vergaser leer laufen. Die Batterie ist völlig ok, aber ich hänge sie über den Winter an Erhaltungsladung. Ohne das Ladegerät wäre die Batterie schon nach kurzer Zeit leergeorgelt, wenn ich wieder mal wissen will, ob sie noch läuft.

Batterie ist mittlerweile auch schon 7 Jahre alt. Werde vor meiner Island Reise auf jeden Fall noch eine neue einbauen. Sind die von der Kapazität eigentlich alle gleich? Oder gibt es da Unterschiede?

Jedenfalls Danke

Servus miteinander,
die Vergaserbelüftungsgeschichte von Frank hört sich garnicht so Abwegig an.

Bei meinem Wanderstock mit Einspritzung und dem fast komplett in sich geschlossenem Spritsystem ist das auch eine Erklärung dafür....das ich mich nicht um sowie kümmern muß.
Die Cota ist aber auch die einzige bzw. die erste in meinem Fuhrpark mit dieser Technik......die anderen Mopeds davor hatten alle Vergaser und standen bzw. stehen eigentlich nur rum.....und springen bzw. sprangen recht unspektakulär an.
Bin ja gespannt wie sich meine Grosse ALP da anstellt........aber ich denke....und hoffe "Isch drückt auf Knopp....und die Läuuuuuuft".....auch ohne irgendwelche prophylaktische Rituale.
Testen werde ich das mit dem "Interruptus......Trallala" aber auch, Schadet ja nicht und wenn was Hilft...

Meine Vergasertheorie lässt sich doch recht einfach überprüfen: Vor dem Start 10-15 Sekunden aus/überlaufen lassen und schon läuft se. 1.000 Mal probiert. Fuel-Stabilizer wäre auch noch ne Option.

Übrigens widerspricht die Batterie-Idee nicht meiner Feststellung. Mit ner starken Starterbatterie lässt es sich halt so lange leiern, bis der Schmodder durchgezogen ist und frischer Sprit nachkommt....

Frank

P.S. Schlechter Kaltlauf bei offenem Auspuff spricht für eine insgesamt zu magere Grundabstimmung und hat vermutlich nix mit dem aktuellen Prob zu tun....

Redcat schrieb: ...Übrigens widerspricht die Batterie-Idee nicht meiner Feststellung. Mit ner starken Starterbatterie lässt es sich halt so lange leiern, bis der Schmodder durchgezogen ist und frischer Sprit nachkommt...

Wenn bis dahin nicht die nass und "abgesoffen" ist, springt sie auch an...

Wenn bis dahin nicht die nass und "abgesoffen" ist, springt sie auch an..

Meines Erachtens kann das nicht so funktionieren.
Wenn ich eine ganze Schwimmerkammer, nicht mehr zündfähiges Benzin durch den Moter jage, ist sicher die Zündkerze nass.

Vielleicht ist das Gemisch im Kaltstart zu mager?
Durch das "orgeln" mit dem Anlasser erwärmt sich das ganze und irgendwann springt der Motor an.

Würde auch mal schauen ob beim Anlassvorgang der Auspuff Krümmer warm wird, wenn ja, ist dann zumindest ein
Anzeichen dass eine Verbrennung stattfindet.

...So, Vergaser leerlaufen lassen. Die letzten 3 Tage stehen lassen. Heute Nachmittag gestartet. Orgel, Orgel, bis der Sprit in der Kammer war, gut angelaufen. Prima...


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Motowitsch schrieb: ...Heute Nachmittag gestartet. Orgel, Orgel, bis der Sprit in der Kammer war, gut angelaufen. Prima...

Siehste, geht doch.


Wenn du ein wenig wartest nachdem du den Benzinhahn aufgemacht hast, musst du weniger orgeln.

...länger gewartet. Weniger Orgelspiel
Danke


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Eine Heizdecke um den Motor führt bestimmt auch zu einem besseren Startverhalten.

Wenn meine selig DR 350 mit Kickstarter solch ein Kaltstartverhalten an den Tag gelegt hätte wie unsere Alp´s, hätte ich ihr den Sprit schon entflammt serviert Da habe ich die Schwimmerkammer maximal im Winter bei einer erkennbar längeren Standzeit geleert.

Aber lieb haben muss man die Alp ja trotzdem

lg
andi

Alpoholic schrieb: ...Wenn meine selig DR 350 mit Kickstarter solch ein Kaltstartverhalten an den Tag gelegt hätte wie unsere Alp´s...

Das Herz war zwar das gleiche, aber drumherum war damals doch einiges anders. Es galten andere Emissionsvorschriften...