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Ritzel vorne
- Thorsten
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Leisereiter schrieb: ...
Ein exaktes Drehmoment wäre auch hilfreich, 120 nm sind sicher viel zu viel.
Hast Du dafür keine Angabe in der BA oder einem WHB?
Die 120Nm, die in Post #9 genannt sind, dürften aber wohl recht gut passen. Zum Vergleich: Bei den großen luftgekühlten Ducati-Zahnriemenmotoren sind am Kupplungskern 190Nm für M20x1 und an den Nockenwellenrädern 71Nm für M15x1 vorgegeben. Die Wellen im Motor und Getriebe sind sicherlich aus nem ordentlichen Werkzeugstahl gefertigt, die Feingewindemutter dazu dann hoffentlich auch, die vertragen dann ein kräftiges Anzugsmoment. Wie von den Kollegen schon geschrieben, ist aber am wichtigsten, daß Dein Ritzel tatsächlich Vorspannkraft von der Mutter abbekommt. Im Zweifel mußt Du halt mit Paßscheiben arbeiten.
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Uli8 schrieb: ERNSTHAFT??? 120Nm steht bei mir für M12-M14! Ich hab ja keine Ahnung, wie die Konstruktion ausschaut, aber das kommt mir ARG derb vor!
Sicher, daß Du da keine Null zuviel hast?
Ganz sicher KEINE Null zuviel....!

Meine Radbolzen am Auto werden auch mit 120 Nm angezogen, und das ist echt nicht viel. Die hat man schon manchmal erreicht, wenn man die Schrauben zunächst "aus dem Ärmel" anzieht. Bei meinem Bulli sind es sogar 200 Nm, beim Tesla eines Freundes 240 Nm. Also 120 Nm halte ich für gut vertretbar, aber vielleicht kriegen wir ja mal einen Wert aus dem Werk


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Ich hab zwar meine Beta noch nicht, aber bei meiner 660er Aprila mit 100 PS als auch bei meiner V4 mit 175 PS beträgt das Anzugsmoment für die Zentralmutter 50 Nm plus Loctite mittelfest. Ob da bei 35 PS 120 Nm nötig sind... ich zweifle...
LG,
Corinna
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Meine letzte Ritzel Schraube war an ner 200er Alp, die wird mit nem nassen Lappen angezogen

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Uli
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Und in den Werkstatthandbüchern für andere Modelle gibt Beta das nicht unbedingt an. Ist echt nicht wichtig.
Der vermutete Wert von 120Nm erscheint mir plausibel, mir ist da auch schon alles von 80-150 vorgekommen und mir ist niemand bekannt, der jemals ein Gewinde in der Größe ohne völliges Versagen des Verstandes geschrottet hätte…
…wobei es eine ganz klare Unterscheidung gibt, ob man eine Schraube in die Welle oder eine Mutter über die Welle.
Einer muss es ja machen!
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Grundsätzlich muss das Ritzel nicht fest auf der Welle sitzen.
Bei vielen Motorrädern hat das Ritzel sogar Spiel auf seinem Wellensitz und wird nur mit einem "verdrehten" Bech mit 1 oder 2 Sicherungsschrauben (Blech Ritzel) gesichert.
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Der Verschleiß vom Sitz des Ritzels auf der Getriebeausgangswelle rührt in erster Linie vom Anlagenwechsel der Verzahnungsflanken beim beschleunigen und verzögern, daher sollte das Ritzel schon relativ fest verschraubt werden. Das Sicherungsblech sollte eigentlich nur das machen, was ihm den Namen gegeben hat: die Mutter vor Verdrehen und Verlust sichern.Feldweg-Streuner schrieb: Grundsätzlich muss das Ritzel nicht fest auf der Welle sitzen.
Bei vielen Motorrädern hat das Ritzel sogar Spiel auf seinem Wellensitz und wird nur mit einem "verdrehten" Bech mit 1 oder 2 Sicherungsschrauben (Blech Ritzel) gesichert.
Bei der geringen Fläche, die Ritzel und Welle gemeinsam haben, wird die Kraftübertragung immer aus einem Mix von Kraft- und Formschluss bewerkstelligt, aber nur Formschluss mit entsprechender Bewegung hin und her kann nicht Ziel der Mutter sein. Dann hätte ein Seegerring gereicht...

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Sprengringe haben z.B KTM 2 Takt ohne Probleme .
Ist jedenfalls nicht so ,daß je mehr PS ,umso mehr Nm an der Schraube .Ausser ohne Verzahnung und das wirds an der Stelle nicht geben.
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