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Alp 4.0: Öltemperatur recht hoch
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02 Juli 2015 08:54 #51
von E150
E150 antwortete auf Alp 4.0: Öltemperatur recht hoch
Die Sache mit dem Ölthermometer interessiert mich auch. Ich werde mir sicherlich auch eins zulegen und würde gerne erfahren welches zu empfehlen ist? Preislich gibt es da wirklich gravierende Unterschiede... 
Des Weiteren frage ich mich, welche Temperaturen die Alp 4.0 (DR 350) so durchschnittlich erreicht.... gerade bei den im Moment herrschenden Umgebungstemperaturen.

Des Weiteren frage ich mich, welche Temperaturen die Alp 4.0 (DR 350) so durchschnittlich erreicht.... gerade bei den im Moment herrschenden Umgebungstemperaturen.

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- tamago
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03 Juli 2015 01:06 #52
von tamago
tamago antwortete auf Alp 4.0: Öltemperatur recht hoch
Hallo E150,
als Threadersteller kann ich dazu was sagen.
Wenn man nur auf der Straße fährt ist ein Ölkühler IMHO relativ unnötig, ich kam in der Regel auf Spitzentemperaturen von knapp über 120 Grad C, durchschnitt knapp über 110 Grad. Auf Paßstraßen wurden es mal 135 Grad, das ist schon "recht hoch".
Im Gelände ist es IMHO kritisch. Unter 140 Grad fiel es nach kurzer Geländefahrt praktisch nie, auf vertrackten Trails in den Vogesen bei sehr moderaten Außentemperaturen (ca. 18 Grad IIRC) hatte ich Spitzenwerte von über 155 Grad. Mußte man schätzen, das war weit außerhalb der Skala. Wer weiß, ob es da in dem Thermometer gar einen Anschlag gibt... Der Thermometer ist von RR, also Qualität, ich hatte ihn auch bei 100 Grad geprüft und er war sehr genau. Der steckt im Reservoir im Rahmen, keine Ahnung, was sich im Motor an Spitzenwerten in den Hitzenestern abspielt. Bei den jetzigen Temperaturen (35 Grad) würde ich ohne Ölkühler auf Geländeausritte verzichten (ehrlich gesagt, egal ob mit oder ohne). Straße kann man vermutlich problemlos fahren, Fahrtwind rulez
. Der Motor hält das sicher aus. Langsam rumgurken ist aber vielleicht nicht zu empfehlen.
Der Motor hat natürlich keinen direkten Schaden genommen, aber gut ist das sicher nicht, Alterungsprozesse beschleunigen sich hitzebedingt z.B., Simmerringe oder Ventilschaftdichtungen, vermute ich mal. Problematisch ist hier auch vor allem, daß das Öl (im Gegensatz zu einem Automotor z.B.) das Getriebe schmiert, durch die hohen Temperaturen beschleunigen sich Prozesse, das Öl wird von den Zahnrädern bei den Temperaturen schneller verhackstückelt und immer dünner. Das mindeste, was man tun sollte ist, bei schwererem Geländeeinsatz zwischendurch außerhalb der üblichen Intervalle das Öl zu wechseln, so wie man es bei den üblichen Sportmaschinen eben auch tun muß. IMHO.
Seit dem ich mit einem Ölkühler fahre haben sich die Temperaturen um gut 20 Grad verringert. Das dadurch größere Ölreservoir ist zudem sicher nicht von Nachteil. Angst um den Ölkühler im Gelände habe ich eigentlich nicht, wenn ich mit der Zette stürze, dann sind die Wasserkühler klar exponierter und empfindlicher.
Montiert ist der Kühler unten im Gummiring einer Schelle, oben "schwebend", wie auch bei andern in dem Thread.
Ach ja, bei kühlem Wetter und Starkwind auf Straße im Lozere im Mai letzten Jahres (schon mit Ölkühler) wollt' die Maschine auch nach einer einer Stunde fahrt nicht viel mehr als 70 Grad anzeigen. Dann einfach den Ölkühler abdecken (z.B. mit Ducttape). Andersrum geht's also auch, hat auch Nachteile. Üblicherweise ist die Maschine aber schnell warm, kaum ein Unterschied zu ohne.
Die von mir beobachteten Temperaturen müssen nicht typisch sein, in einem alten DR350-Forum hatte ich mal was von "signifikanten Schwankungen" gelesen (siehe alte Beiträge IIRC).
Ich hoffe das hilft, Salü, harald
als Threadersteller kann ich dazu was sagen.
Wenn man nur auf der Straße fährt ist ein Ölkühler IMHO relativ unnötig, ich kam in der Regel auf Spitzentemperaturen von knapp über 120 Grad C, durchschnitt knapp über 110 Grad. Auf Paßstraßen wurden es mal 135 Grad, das ist schon "recht hoch".
Im Gelände ist es IMHO kritisch. Unter 140 Grad fiel es nach kurzer Geländefahrt praktisch nie, auf vertrackten Trails in den Vogesen bei sehr moderaten Außentemperaturen (ca. 18 Grad IIRC) hatte ich Spitzenwerte von über 155 Grad. Mußte man schätzen, das war weit außerhalb der Skala. Wer weiß, ob es da in dem Thermometer gar einen Anschlag gibt... Der Thermometer ist von RR, also Qualität, ich hatte ihn auch bei 100 Grad geprüft und er war sehr genau. Der steckt im Reservoir im Rahmen, keine Ahnung, was sich im Motor an Spitzenwerten in den Hitzenestern abspielt. Bei den jetzigen Temperaturen (35 Grad) würde ich ohne Ölkühler auf Geländeausritte verzichten (ehrlich gesagt, egal ob mit oder ohne). Straße kann man vermutlich problemlos fahren, Fahrtwind rulez

Der Motor hat natürlich keinen direkten Schaden genommen, aber gut ist das sicher nicht, Alterungsprozesse beschleunigen sich hitzebedingt z.B., Simmerringe oder Ventilschaftdichtungen, vermute ich mal. Problematisch ist hier auch vor allem, daß das Öl (im Gegensatz zu einem Automotor z.B.) das Getriebe schmiert, durch die hohen Temperaturen beschleunigen sich Prozesse, das Öl wird von den Zahnrädern bei den Temperaturen schneller verhackstückelt und immer dünner. Das mindeste, was man tun sollte ist, bei schwererem Geländeeinsatz zwischendurch außerhalb der üblichen Intervalle das Öl zu wechseln, so wie man es bei den üblichen Sportmaschinen eben auch tun muß. IMHO.
Seit dem ich mit einem Ölkühler fahre haben sich die Temperaturen um gut 20 Grad verringert. Das dadurch größere Ölreservoir ist zudem sicher nicht von Nachteil. Angst um den Ölkühler im Gelände habe ich eigentlich nicht, wenn ich mit der Zette stürze, dann sind die Wasserkühler klar exponierter und empfindlicher.
Montiert ist der Kühler unten im Gummiring einer Schelle, oben "schwebend", wie auch bei andern in dem Thread.
Ach ja, bei kühlem Wetter und Starkwind auf Straße im Lozere im Mai letzten Jahres (schon mit Ölkühler) wollt' die Maschine auch nach einer einer Stunde fahrt nicht viel mehr als 70 Grad anzeigen. Dann einfach den Ölkühler abdecken (z.B. mit Ducttape). Andersrum geht's also auch, hat auch Nachteile. Üblicherweise ist die Maschine aber schnell warm, kaum ein Unterschied zu ohne.
Die von mir beobachteten Temperaturen müssen nicht typisch sein, in einem alten DR350-Forum hatte ich mal was von "signifikanten Schwankungen" gelesen (siehe alte Beiträge IIRC).
Ich hoffe das hilft, Salü, harald
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03 Juli 2015 07:05 #53
von kaeffzetti
kaeffzetti antwortete auf Alp 4.0: Öltemperatur recht hoch
Dem kann ich mich nur anschliessen. Ich habe mit meinem Ölkühler die gleichen Erfahrungen gemacht.
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03 Juli 2015 20:32 #54
von Alpscout
ich war gestern abend ca. 70 km mit meiner 4.0 unterwegs (auf Asphalt u. Schotter) bei etwa 24°, das RR-Ölthermometer ging da so bis max. 115° rauf.
Am Thermometer beginnt der "rote Bereich" bei 120°, diese Region hab ich ab und zu schon erreicht (z.B. Vollgasfahrt über einige Zeit), aber nie deutlich überschritten.
es grüßt Euch der Alpscout,
und denkt stets daran:
ALP zu fahrn bedarf es wenig und wer ALP fährt ist ein König!
Alpscout antwortete auf Alp 4.0: Öltemperatur recht hoch
Hallo E150,E150 schrieb: Des Weiteren frage ich mich, welche Temperaturen die Alp 4.0 (DR 350) so durchschnittlich erreicht.... gerade bei den im Moment herrschenden Umgebungstemperaturen.
![]()
ich war gestern abend ca. 70 km mit meiner 4.0 unterwegs (auf Asphalt u. Schotter) bei etwa 24°, das RR-Ölthermometer ging da so bis max. 115° rauf.
Am Thermometer beginnt der "rote Bereich" bei 120°, diese Region hab ich ab und zu schon erreicht (z.B. Vollgasfahrt über einige Zeit), aber nie deutlich überschritten.
es grüßt Euch der Alpscout,
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07 Juli 2015 10:41 - 07 Juli 2015 10:42 #55
von engl
engl antwortete auf Alp 4.0: Öltemperatur recht hoch
Ich hab bei meinen Trockensumpf ACs immer nen gebrauchten Ölkühler vom 2CV in den Rücklauf gepfriemelt. Kostet nichts und kühlt optimal!
Allerdings hat die XL500 (nassumpf) auch gehalten trotz Öltemperaturen von bis zu 200 Grad.
Dafür ist der Schrott ausgelegt!
Allerdings hat die XL500 (nassumpf) auch gehalten trotz Öltemperaturen von bis zu 200 Grad.
Dafür ist der Schrott ausgelegt!
Letzte Änderung: 07 Juli 2015 10:42 von engl.
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28 Sep. 2015 22:16 #56
von Traildriver
Traildriver antwortete auf Alp 4.0: Öltemperatur recht hoch
Ich weiß ja nicht wie die Motoren in der 4.0 jetzt ausgelegt sind aber bei der DR 350 führte Motor laufen lassen auf dem Seitenständer stehend schnell zu Nockenwellenschäden!Die Erfahrung machte ein Tourenveranstallter bei seinen Leihmotorrädern wenn die Teilnehmer schnell mal abgestiegen sind um z:Beispiel um einem gestürzten Kollegen zu helfen.Aus Bequemlichkeit (ankicken war eher kein Vergnügen bei der DR) ließen die Teilnehmer die Motoren auf dem Ständer stehend vor sich "hintuckern" was leider vermehrt zu Fresspuren an der Nockenwelle führte.
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02 Okt. 2015 18:05 #57
von E150
E150 antwortete auf Alp 4.0: Öltemperatur recht hoch
halloooo,
Ich habe in meinem ölthermometer wohl motoröl... Also es wird innen gelb.Habt ihr das auch beobachtet!?
Ich habe in meinem ölthermometer wohl motoröl... Also es wird innen gelb.Habt ihr das auch beobachtet!?

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03 Okt. 2015 21:31 #58
von E150
E150 antwortete auf Alp 4.0: Öltemperatur recht hoch
Ok,Grund gefunden. Es wurde zu tief beim markieren eingeschnitten... Der innere Hohlraum wurde verletzt...


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